Roberts Blutune 300 (Test)

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Radio-Spezialist Roberts bietet mit dem Blutune 300 eine All-in-one-Lösung in klassischem Gewand. Im gerundeten Holzgehäuse ist nicht nur Radio samt Bluetooth (AAC, SBC) verbaut, sondern auch ein CD-Player mit Slot-in-Laufwerk. Klassische Audio-CDs werden genauso angenommen wie Daten-Scheiben mit MP3 oder WMA. Gesteuert wird das 4,2 kg schwere und 500 Euro teure Soundsystem über die mitgelieferte Fernbedienung oder die Bedienelemente an der Oberseite des Geräts. Hier finden sich auch zwei gerasterte Drehregler für Lautstärke und Senderwahl oder Menüs. Außerdem gibt es sechs Tasten für Wiedergabe, Vor, Zurück, Stopp, Setup und Info. Dazu gesellen zwei runde Buttons für Ein/Aus und Moduswahl. Schön, dass es auch eine Ladefläche nach Qi-Standard für Handys gibt.

An der stoffbezogenen Front mit Aluminium-Akzenten informiert ein kleines Farbdisplay über gewählte Radiostationen, Interpret, Betriebsmodus oder Titelnummer. Zudem findet sich ein Kopfhörerausgang. Empfangbar sind Sender über DAB+ und FM, bei Bedarf mit ausziehbarer Teleskopantenne; maximal 20 Sender lassen sich speichern. Rückseitig finden sich 3,5-mm-Aux-In sowie USB-Ladeport (5V).

Gut einstellbar
Das Radio gibt die Stereokulisse frontal aus, die Treiber-Konfiguration und Wattzahl behält der Hersteller hingegen für sich. Fakt ist: Der Blutune 300 punktet mit guter Räumlichkeit und klarer Klangausgabe. Gleichzeitig erscheinen Tiefen gut auf den Punkt, Mitten können je nach Genre etwas kraftloser erscheinen. Doch dafür gibt es einen eingebauten Equalizer mit sechs Voreinstellungen sowie mit individuellem EQ-Setup mit justierbaren Höhen, Mitten und Tiefen.

Der Roberts Blutune 300 (Gesamtwertung: Gut, Preis/UVP: 500 Euro) ist in audiovision Ausgabe 12-2022 erschienen.

Der entsprechende Testbericht ist in unserem Shop als PDF-Dokument zum Download erhältlich.

AV-Fazit

Gut

Trotz guter Ausstattung inklusive CD, Bluetooth und Radiofunktionen sowie einem breit gefächerten Sound wirkt der Preis von 500 Euro etwas hoch angesetzt.

Thomas Stuchlik

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