Dockin D Fine Evo (Test)

Die „D“-Serie des deutschen Herstellers Dockin bekommt mit dem Evo-Modell Nachwuchs. Preislich ist dieser mit 140 Euro günstiger und mit 28,5 x 10 x 10,3 Zentimeter kompakter als die Standardvariante. Das blockige Design bleibt erhalten, allerdings fehlen Schlaufen für einen Tragegurt. Das spritzwassergeschützte Gehäuse aus schwarzem Kunststoff wird von Metallabdeckungen an Front und Rückseite abgerundet. Die Seitenflanken sind dagegen gummiert.

Hier finden sich hinter einer Klappe auch die Anschlüsse: Neben 3,5-mm-Aux gibt es zwei USB-C-Ports. Einer zum Aufladen des Geräts, einer als Powerbank für andere Geräte. Ein Klinken- und USB-C-Kabel wird mitgeliefert. Ein besonderes Merkmal des Herstellers ist der austauschbare Akku. An der Unterseite lassen sich vier Schrauben lösen, um die Zellen auszutauschen. Den passenden Ersatzakku gibt es bei Dockin für 30 Euro. Allerdings wird ein Ladegerät nicht mitgeliefert und nicht jeder besitzt ein USB-Netzgerät mit 30 Watt Stromleistung. Die Oberseite beherbergt Status-LEDs sowie vier runde Metalltasten mit kombinierten Funktionen für An/Aus, Lauter/Vor, Leiser/Zurück und Play/Bluetooth.

Gut bestückt
Klanglich bietet das Stereosystem gleich vier Treiber: Zwei winzige 12-mm-Hochtöner sowie zwei Mitteltöner mit 7,6 Zentimeter Durchmesser sind nach vorn gerichtet. Zwei Passiv-Radiatoren strahlen nach hinten ab. Das sorgt für eine Gesamtleistung von 50 Watt und eine druckvolle Kulisse. Höhen kommen klar und sauber, während die Mitten etwas schwächeln. Standardmäßig sind die Bässe übersättigt. Mit der Dockin-App lässt sich der Klang aber verfeinern. Hier gibt es sieben Klangprogramme, einen 5-Stufen-Equalizer und virtuellen 3D-Sound. Zudem liefert die App Webradio-Funktionalität.