Amazon Studios setzen ihre Zusammenarbeit mit Jason Blums Blumhouse Television an der im Oktober diesen Jahres erschienen „Welcome to the Blumhouse“-Anthologie fort. Nachdem am 6. und am 13. Oktober bereits
vier Filme der geplanten achtteiligen Anthologie auf Prime Video erschienen waren, hat man nun verkündet,
dass 2021 mit „The Manor“, „Black as Night“, „Madres“ und „Bingo“ die vier verbleibenden Filme der Reihe folgen werden.
„Welcome to the Blumhouse“ ist eine Sammlung von Filmen, die Jason Blum, der Produzent hinter Horror-Hits wie „The Purge“ oder „Get Out“ für Amazon Studios produziert hat. Sie umfasst sowohl Thriller als auch psychologische Dramen rund um Themen wie kulturelle Unterschiede, gesellschaftlichen Druck und persönliche Ängste. Ziel der Reihe ist es, junge Regisseur*innen zu präsentieren und bekannte Schauspieler in
unerwarteten Rollen.
In „The Maon“ zieht Hauptfigur Judith Albright nach einem Schlaganfall in ein altertümliches Pflegeheim,
das von einer übernatürlichen Macht befallen ist. Um zu entkommen, muss sie die anderen Bewohner überzeigen, dass sie nicht hierher gehört. Drehbuch und Regie von Axelle Carolyn, die zuvor bereits im
Horror-Anthologie-Film „Tales of Halloween“ Regie führte.
„Black as Night“ handelt von einer Teenagerin mit geringem Selbstwertgefühl, die auf ungewöhnlichen Wegen aus sich herauskommt: Nämlich, indem sie den Sommer damit verbringt, mit ihren Freunden Vampire zu jagen.
Regie führte Maritte Lee Go, das Buch stammt von Sherman Payne, der bisher bereits an der Serien-Adaption von „Scream“ mitschrieb.
„Madres“ handelt von einem mexikanischen Ehepaar, das sein erstes Kind erwartet und in eine Bauerngemeinschaft ins Kalifornien der 1970er Jahre umzieht. Als die schwangere Frau auf einmal
mysteriöse Symptome und Visionen entwickelt, stellt sich die Frage, ob das ganze etwas mit einem
lokalen Fluch zu tun hat. Der Film ist das Spielfilm-Regie-Debüt für Ryan Zaragoza.
„Bingo“ erzählt die Geschichte von vier Senironen, die im spanischsprachigen Teil von Oak Springs
leben. Als ihr Viertel gentrifiziert werden soll, sträuben sie sich dagegen und wollen vor allem den Verkauf
ihrer gelibten Bingo Halle verhindern – die soll jedoch an eine weit gefährlichere Macht als nur den schnöden
Zaster verkauft werden. Regie führte Gigi Saul Guerrero, die bereits einen Film zur Horror-Anthologie „The ABCs of Death 2.5“ beisteuerte.
