Oscarprämierte Musik-Biopics

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Regelmäßig setzt Hollywood großen Musikern ein filmisches Denkmal, nicht selten sind Oscar-Trophäen der Mühe Lohn.

So eroberte das „Queen“-Biopic „Bohemian Rhapsody“ (2018) die Kinosäle im Sturm und sammelte gleich vier Oscars ein, auch Elton Johns Lebensgeschichte „Rocketman“ mauserte sich im Jahr darauf zum Kassenschlager – wenn auch nur mit einem Oscar ausgezeichnet. Ebenfalls einen Goldjungen heimste die „Johnny Cash“-Biografie „Walk the Line“ (2005) mit Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon (siehe Bild) ein. Im Oscar-Ranking am erfolgreichsten war Milos Formans „Amadeus“ (1984), der das tragische Leben seines namensgebenden Protagonisten minutiös aufarbeitete und dafür mit acht Goldjungen belohnt wurde. Trotz siebenfacher Nominierung reichte es für „Nashville Lady“ (Test hier) über Country-Star Loretta Lynn nicht mal für eine Trophäe. An fehlender Prominenz kann es nicht gelegen haben – hierzulande zwar weitgehend unbekannt, war die mittlerweile 88-jährige Sängerin dank 80 Top-10-Hits in den USA ein Superstar.

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