„Ein Funken Hoffnung – Anne Franks Helferin“: Ab 2. Mai auf Disney+

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Im Mittelpunkt der neuen limitierten Serie „Ein Funken Hoffnung – Anne Franks Helferin“ (OT: „A Small Light“) steht die inspirierende, wahre Geschichte von Miep Gies, die eine entscheidende Rolle dabei spielte, Anne Frank und ihre Familie während der Nazi-Besetzung in Amsterdam zu verstecken. Zu Ehren von Miep, die gestern 114 Jahre alt geworden wäre, kündigten National Geographic und Disney+ an, dass die von ABC Signature und Keshet Studios produzierte Serie in Deutschland am Dienstag, den 2. Mai auf Disney+ mit zwei aufeinanderfolgenden Episoden Premiere feiern wird. Neue Episoden werden jeden Dienstag auf Disney+ veröffentlicht.

„Ein Funken Hoffnung – Anne Franks Helferin“ erzählt mit modernem Feingefühl die bemerkenswerte, wahre Geschichte der Sekretärin Miep Gies (Bel Powley). Die junge, unbekümmerte und willensstarke Frau wird von ihrem Chef Otto Frank (Liev Schreiber) um Hilfe gebeten, seine Familie während des Zweiten Weltkriegs vor den Nazis zu verstecken – in einer Zeit, in der schon Meinungen zum Tode führen konnten.

Ohne zu zögern, stimmte Miep zu.

In den folgenden zwei Jahren wachten sie und ihr mutiger und hingebungsvoller Ehemann Jan (Joe Cole) zusammen mit einigen anderen Alltagshelden über die Familien Frank, van Pels und Pfeffer, die sich in dem geheimen Anbau versteckten.

Die Serie zeigt, wie sich Mieps Leben – das einst aus Partys und Bierchen bestand – in dem Moment änderte, in dem sie „Ja” sagte. Von täglichen Essenslieferungen über das Schnorren nach Bezugsscheinen bis hin zum Verkauf geliebter Erbstücke, waren unzählige selbstlose Opfer nötig. Am Ende war es Miep, die das Tagebuch von Anne Frank fand und es aufbewahrte, damit sie und Otto es später mit der Welt teilen und so sicherstellen konnten, dass es als Zeugnis für kommende Generationen dienen würde.

„Ein Funken Hoffnung – Anne Franks Helferin“ wurde in Amsterdam und Prag gedreht und zeigt, dass das mutige Paar nicht nur die acht Seelen im Nebengebäude vor den Nazis versteckte, sondern mit Hilfe des niederländischen Widerstands auch viele andere Gesuchte in und um Amsterdam versteckte. Powleys kämpferische Darbietung schüttelt die Spinnweben der Geschichte ab und lässt Mieps Geschichte relevant und aktuell erscheinen. Sie zwingt die Zuschauer, sich zu fragen, was sie an Mieps Stelle getan hätten, und ob sie heute den Mut hätten, sich dem Hass entgegenzustellen. Der Titel der Serie basiert auf einem Zitat, das Gies in ihrem späteren Leben tätigte: „Ich mag es nicht, wenn man mich als Heldin bezeichnet, denn niemand sollte denken, dass man etwas Besonderes sein muss, um anderen zu helfen. Auch eine gewöhnliche Sekretärin, eine Hausfrau oder ein Teenager kann in einem dunklen Raum ein kleines Licht anzünden.”

Joan Rater und Tony Phelan, Schöpfer und ausführende Produzenten, sagen: „Die Menschen mögen die Geschichte von Anne Frank und ihrer Familie kennen, aber das, was außerhalb der Mauern des Gebäudes geschah, war ebenso kraftvoll, inspirierend und nachhallend. Als wir von Miep und Jan hörten, welche Kraft in ihnen steckt, als sie während der Besatzung ihr Leben für andere riskierten, waren wir überwältigt. „Ein Funken Hoffnung – Anne Franks Helferin“ ist eine wahre Geschichte, die nie vergessen werden sollte. Wir hoffen, dass der Film bei den Zuschauern einen bleibenden Eindruck hinterlässt und dazu beiträgt, zu zeigen, wie wichtig es ist, die unerzählten Geschichten des Holocausts zu entdecken und die Lehren daraus zu ziehen.”

Weitere Darsteller sind Amira Casar, die Edith Frank, die Mutter von Margot und Anne, spielt; Billie Boullet, die Anne Frank darstellt; Ashley Brooke, die Annes ältere Schwester Margot Frank spielt; Andy Nyman als Hermann van Pels, Caroline Catz als Auguste van Pels, Rudi Goodman als Peter van Pels und Noah Taylor als Dr. Fritz Pfeffer, die sich alle mit der Familie Frank im Nebengebäude versteckten; Eleanor Tomlinson als Tess, Mieps beste Freundin; Sally Messham als Bep Voskuijl, Ian McElhinney als Johannes Kleiman und Nicholas Burns als Victor Kugler, Mieps Mitarbeiter; und Liza Sadovy als Mrs. Stoppelman, Laurie Kynaston als Casmir und Sebastian Armesto als Max Stoppelman

„Ein Funken Hoffnung – Anne Franks Helferin“ wird von ABC Signature in Zusammenarbeit mit Keshet Studios für National Geographic produziert. Die ausführenden Produzenten und Autoren Joan Rater und Tony Phelan (ABCs „Grey’s Anatomy – Die jungen Ärzte“, „Council of Dads“) fungieren als Showrunner, und die DGA-Preisträgerin und Emmy®-nominierte ausführende Produzentin Susanna Fogel („The Flight Attendant“, „Cat Person“) führte bei mehreren Episoden Regie, darunter auch die Pilotepisode. Ausführende Produzenten sind Peter Traugott und Lisa Roos für Keshet Studios, Alon Shtruzman für Keshet International und Avi Nir für die Keshet Media Group.

 

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