Die Dutton-Saga bekommt mit „1923“ ein neues Kapitel. Zwischen „1883“ und „Yellowstone“ erzählt die erste Staffel von Dürrekatastrophen, dem Ende der Prohibition sowie dem Beginn der Weltwirtschaftskrise, die den rauen Alltag auf der Montana-Farm von Jacob (Harrison Ford) und Cara Dutton (Helen Mirren) mitbestimmen. Nicht ganz so stark wie „1883“, trotzdem spannend, bildgewaltig und toll geschrieben.
Bild- & Tonqualität: Wie schon „1883“ erscheint auch „1923“ bei uns nur auf DVD, die US-Kundschaft bekommt auch Blu-rays. Das ist bedauerlich, denn die tollen Naturlandschaften hätten mehr verdient, als hier geboten wird. Zumindest Nahaufnahmen sind ausreichend scharf, Farben wirken meist satt und der Kontrast kommt ausgewogen daher inklusive tiefem Schwarz. Wie bei „1883“ schallt die deutsche Synchronisation in Dolby Digital 2.0 (192 Kbit/s). Die Stereo-Abmischung klingt kraftlos, unscheinbar und tönt ihrer Natur gemäß nur von vorn. Via Dolby-Upmixer kommt immerhin eine angenehme Räumlichkeit auf. Leider klingt auch die 5.1-Original-Abmischung alles andere als spektakulär.
Die Extras: Zu jeder der 8 Folgen gibt es einen fünf- bis achtminütigen Blick hinter die Kulissen. Der gesamten Staffel widmen sich „Unaufhaltsame Veränderung: Das Abenteuer von 1923“ (41:52), „Ich bin das Land: Teonna Rainwater“ (13:13), „Wie man die Menschheit abbildet: Der Schnitt bei 1923“ (14:34), „Ein Einblick in die Serie“ (16:57).
Die Wertung | |
Serie | 5 von 6 Punkten |
Bildqualität | 4 von 6 Punkten |
Tonqualität | 2 von 6 Punkten |
Bonusmaterial | 3 von 6 Punkten |
Die technischen Daten | |
Anbieter | Paramount |
Format | DVD |
Discs / Folgen | 3 / 8 |
Zirka-Preis | 20 Euro |
Bildformat | 2,00:1 |
Tonspur Deutsch | Dolby Digital 2.0 |
Tonspur Englisch | Dolby Digital 5.1 |
Untertitel | deutsch, englisch |