Der Dokumentarfilm „WOLFGANG“ feiert am 25. Juni Premiere auf Disney+

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Der legendäre Koch Wolfgang Puck lüftet zum ersten Mal den Vorhang und enthüllt mit dem Dokumentarfilm „Wolfgang“, der am Freitag, den 25. Juni, exklusiv auf Disney+ Premiere feiert, seine unglaubliche und emotionale Lebensgeschichte. Der Dokumentarfilm erzählt die inspirierende, wahre Geschichte von Wolfgang Puck, einem Mann, der auf eine schwierige Kindheit und viele Herausforderungen zurückblickt, dessen Beharrlichkeit ihn aber zu einem der erfolgreichsten Köche unserer Zeit und zu einer echten Berühmtheit werden ließ. Wolfgang Puck veränderte die Wahrnehmung dessen, was es bedeutet, ein Koch zu sein, und erfand nebenbei eine grundlegend neue amerikanische Küche. „Wolfgang“, ein Film, der die Kraft und Stärke des menschlichen Geistes zeigt, wird nach seiner Weltpremiere am 12. Juni auf dem Tribeca Film Festival ab dem 25. Juni auf Disney+ verfügbar sein.

„Ich bin niemand, der in der Vergangenheit verweilt, aber die Art und Weise, wie David Gelb diese Geschichte erzählt hat, ließ mich erkennen, wie weit ich seit meinen bescheidenen Anfängen gekommen bin“, sagte Wolfgang Puck. „In einem Satz: Wir nennen es den amerikanischen Traum.“

Als Teenager in Österreich nutzte Wolfgang Puck seine Liebe zum Kochen, um der strengen Hand seines Stiefvaters zu entkommen. Seine Lehre ebnete ihm den Weg in ein angesehenes französisches Restaurant, bevor er mit 24 Jahren in Amerika landete. Im Hollywood der 70er Jahre begann Puck im Ma Maison zu arbeiten und kreierte eine originelle Speisekarte mit frischen Zutaten, die das einst schäbige Lokal zu einem beliebten und gefeierten Restaurant machte. Doch die fehlende Anerkennung durch den Besitzer des Ma Maison veranlasste Puck dazu, das größte Risiko seiner Karriere einzugehen und sein erstes Restaurant, das Spago, zu eröffnen – ein sofortiger Erfolg, bei dem die berühmte Kundschaft gleichermaßen von Pucks neuer amerikanischen Küche und seiner Persönlichkeit schwärmte. Fast zufällig schuf Puck mit seinen jahrzehntelangen Fernsehauftritten das Konzept des „Starkochs“ und baute ein schwindelerregendes globales Imperium von Restaurants, Cafés und Produkten für Heimköche auf. Aber zu Hause störten die frenetischen, beruflichen Anforderungen sein Familienleben.

„Wolfgang trat auf eine Art und Weise ins Rampenlicht, wie es noch kein Koch zuvor getan hat“, sagt David Gelb, der Regisseur. „Damit hat er gezeigt, dass ein Koch ein Geschichtenerzähler, ein Lehrer und ein Freund sein kann. Das ist die Tradition von Wolfgang Puck, und es war eine tiefe Ehre, seine Geschichte zu erzählen.“

Der Film wurde von dem preisgekrönten Filmteam des Supper Club produziert, das auch hinter den von der Kritik gefeierten Projekten „Jiro Dreams of Sushi“, „Chef’s Table“ und „Street Food“ steht. David Gelb fungiert als Regisseur und Produzent, Brian McGinn als Produzent und Drehbuchautor, und Jason Sterman ebenfalls als Produzent.

Puck betreibt über 100 Restaurants auf der ganzen Welt, hat zwei Michelin-Sterne, ist der einzige zweifache Gewinner des James Beard Outstanding Chef Award und ist seit über 20 Jahren der offizielle Caterer für die Academy Awards. Sein Name schmückt Kochbücher sowie Küchen- und Lebensmittelartikel. Seine Rezepte wurden in Zeitungen und auf zahlreichen Websites veröffentlicht. Er moderierte die mit dem Emmy Award ausgezeichnete Show „Wolfgang Puck“ auf dem Food Network, war der erste regelmäßige Gastkoch bei „Good Morning America“, wurde mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt und in die Culinary Hall of Fame aufgenommen.

 

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