Anfang der 60er verliebt sich der Sohn eines NS-Schriftstellers (August Diehl) in eine Pfarrerstochter (Lena Lauzemis). Anhand ihrer Schicksale schildert der Film mit nüchternem Blick die Zeit politischen Umbruchs und aufkeimenden Terrorismus in Deutschland. Prämiert mit dem Hessischen Film- und Kinopreis 2011 als "Bester Spielfilm".
Bild: Der Cinemascope-Transfer bietet eine gute Schärfe und Detailzeichnung. Öfters rauscht es auch mal stärker, die bräunlichen Farben sorgen für 60er-Jahre-Flair.
Ton: Die dünn klingenden Oldies kommen leider nur aus den vorderen Lautsprechern. Einzig Umgebungsgeräusche sorgen ab und an für etwas Räumlichkeit.
Extras: Audiokommentar, Hörfilmfassung für Sehbehinderte, Interviews (13:23), entfallene Szenen (14:19), "Andreas Baader – Das Leben eines Staatsfeindes" (59:04).
Die Wertung | |
Film | 5 von 6 Punkten |
Bildqualität | 4 von 6 Punkten |
Tonqualität | 2 von 6 Punkten |
Bonusmaterial | 4 von 6 Punkten |
Die technischen Daten | |
Anbieter | Senator |
Originaltitel | Wer wenn nicht wir |
Laufzeit | 126 Minuten |
FSK | ab 12 Jahren |
Bildformat | 2,35:1 (1080/24p) |
Ton Deutsch | DTS-HD Master Audio 5.1 |
Ton Englisch | – |
BD-Live | ja |