Nach einem folgenschweren Straßenrennen gegen seinen Erzfeind Dino (Dominic Cooper) wandert Tobey Marshall („Breaking Bad“-Star Aaron Paul) für ein paar Jahre in den Knast. Wieder in Freiheit, startet der Mechaniker und Muscle-Car-Fan einen erbarmungslosen Rachefeldzug. Trotz populärer Spiele-Vorlage lockte die spektakuläre wie kurzweilige Raser-Action nur knapp 500.000 Zuschauer in die deutschen Kinos. Zum Vergleich: Der letzte „Fast & Furious“-Teil brachte es auf 2,9 Millionen.
Bild 2D: Wie man es von einer Videospielverfilmung erwartet, präsentiert sich dem Zuschauer eine mit Farb- und Kontrastfiltern auf Hochglanz polierte HD-Vorzeige-Optik. Lediglich wenn auf den Autos montierte Spezialkameras das Geschehen einfangen, geht die Qualität etwas in die Knie.
Bild 3D: Auf den ersten Blick bietet die 3D-Konvertierung eine hohe Tiefenwirkung. Bei genauem Hinsehen mutet die Dreidimensionalität aber nicht sonderlich natürlich an: So sehen Menschen und Objekte flach aus und wirken teils wie Pappaufsteller in den Raum platziert. Noch vier Punkte.
Ton: Wie von anderen Raserfilmen gewohnt, rumst und röhrt es während der Rennszenen und Verfolgungsjagden auf allen Lautsprechern inklusive Subwoofer. Dank ausgefeiltem Sound-Design hat man oft wirklich das Gefühl, selbst im Wagen zu sitzen.
Extras: Audiokommentar mit Regisseur Scott Waugh und Hauptdarsteller Aaron Paul, „Das Gefühl von Geschwindigkeit“ (9:46), „Need for Speed Rivals Trailer“ (1:21), „Familienbande“ (12:04), entfallene Szenen (5:18), „Der Zirkus ist in der Stadt“ (10:50), „Monarch & Maverick Outtakes“ (1:45), Trailer. Schade: Die Featurette über das Sound-Design wurde nicht von der US-Disc portiert.
Die Wertung | |
Film | 4von 6 Punkten |
Bildqualität | 5 von 6 Punkten |
Tonqualität | 5 von 6 Punkten |
Bonusmaterial | 3 von 6 Punkten |
Die technischen Daten | |
Anbieter | Concorde |
Laufzeit | 131 Minuten |
Bildformat | 2,35:1 (1080/24p) |
Ton Deutsch | DTS-HD High Resolution 5.1 |
Ton Englisch | DTS-HD High Resolution 5.1 |
Untertitel | deutsch |