Blu-ray-Test: Justin Bieber – Never say Never – Director’s Cut

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Blu-ray-Test: Justin Bieber – Never say Never – Director's CutDie Mischung aus Biopic und Konzertfilm zeigt in Konzertausschnitten, Priva­taufnahmen und mit  Backstage-Material Biebers kometenhaften Aufstieg vom Nobody und YouTube-Blogger zum internationalen Superstar.   

Bild und Ton: Die Qualität schwankt je nach Quellmaterial. Während viele Camcorder-Aufnahmen grausig aussehen, überzeugen Backstage-Footage und Interviews mit einem sauberen Bild bei guter Schärfe. Die Konzertschnipsel sehen am besten aus: sehr scharf, plastisch und detailliert, bei nur leichtem Rauschen. Neben der Kinofassung birgt die Blu-ray den 15 Minuten längeren Director’s Cut. Die 3D-Version enthält uns Paramount leider vor.

Auch die Tonqualität wird vom Inhalt bestimmt. Interviews und Tour-Footage tönen frontlastig, die Konzertausschnitte punkten mit räumlichem Sound, dynamischen Drums und einem markerschütternden Tiefbass. Biebers Stimme klingt klar aus dem Center, Back-Up-Vocals wurden auch auf die Rears gemischt.

Extras: In "R.I.P. Hair Flip" (2:55) bekommt der Bub mit dem geschmeidigen Haarschwung eine neue Frisur verpasst, in "Favorite Girl" (2:00) singt er den Song auf einem Herz-Gerüst über dem Publikum schwebend. Im "Concert Dance Off" (2:55) gibt’s verpatze Dance-Moves, "Giving Back" (7:50) zeigt das Management beim Verteilen von Freikarten. Zusätlich bekommen Blu-ray-Käufer den Film auf DVD und Digitalkopie.

Die Wertung   
Musik 4 von 6 Punkten
Bildqualität 4 von 6 Punkten
Tonqualität 4 von 6 Punkten
Bonusmaterial 2 von 6 Punkten
   
Die technischen Daten  
Anbieter Paramount
Format Blu-ray
Wende-Cover ja
Länge 115 Minuten
Bildformat 1,78:1 (1080/24p)
Ton Deutsch Dolby Digital 5.1   
Ton Englisch DTS-HD Master Audio 5.1

 

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