Blu-ray-Test: Dobermann

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Test Americas SweetheartsMit seiner gleichnamigen Gang überfällt der Dobermann (Vincent Cassel) Banken in Paris. Der  korrupte Cop (Tchéky Karyo) hat sich geschworen, den Dobermann zu fassen. Tot, nicht lebendig! Der Mix aus blutiger Popcorngewalt und Gesellschaftssatire wurde vor kurzem vom Index genommen, woraufhin der Independent-Anbieter Capelight sich zur Veröffentlichung dieser limitierten 3-Disc-Collector’s Edition im Mediabook mit 24-seitigem Booklet entschloss.

Zu einem späteren Zeitpunkt soll eine günstigere Single-Blu-ray folgen.

Bild: Leider kam offenbar nicht der remasterte und vom Regisseur überwachte HD-Transfer von 2009 zum Einsatz, anders sind die schwache Detailauflösung und geringe Tiefenwirkung, die über weite Strecken kaum über DVD-Niveau liegen, nicht zu erklären. Zumindest sehen Nahaufnahmen ausreichend scharf aus. Kräftige Farben und ein ordentlicher Kontrast retten den dritten Punkt. 

Ton: Der deutsche 7.1-Upmix bietet zwar viele und laute Surroundeffekte, doch das französische 5.1-Original klingt druckvoller und dynamischer (u.a. Schießerei bei 72:30).

Extras: Auf der Film-Blu-ray finden sich zwei Audiokommentare, ein Making-of (21:01), "Der Anfang vom Anfang" (1:17), "Special Effects" (2:42), "Von den Dreharbeiten" (9:27), Storyboards (13:23), entfallene Szenen (29:39), "Dobermann International" (7:11), Bildergalerien, Teaser, Trailer (mit Making-of). Auf einer DVD befinden sich dieselben Extras wie auf der Film-Blu-ray. Disc Nummer 3 birgt den Film als DVD. 

Die Wertung   
Film 5 von 6 Punkten
Bildqualität 3 von 6 Punkten
Tonqualität 4 von 6 Punkten
Bonusmaterial 3 von 6 Punkten
   
Die technischen Daten  
Anbieter Capelight
Originaltitel Dobermann
Laufzeit 101 Minuten
FSK ab 18 Jahren
Bildformat 2,35:1 (1080p/24Hz)
Ton Deutsch DTS-HD Master Audio 7.1
Ton Französisch DTS-HD Master Audio 5.1
BD-Live ja

 

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