Eigentlich sollte „Ausgerechnet Alaska“ nur das amerikanische TV-Sommerloch stopfen, daher haben die beiden ersten Staffeln nur sieben respektive acht Folgen. Doch die Serie über einen jungen New Yorker Arzt (Rob Morrow), der gegen seinen Willen nach Alaska versetzt wird, kam besser an als erwartet – und brachte es auf 110 Episoden. Dank HD-Abtastung ist die Bildqualität in puncto Schärfe, Klarheit und Detailzeichnung erheblich besser als bei den meisten 90er-Jahre-Kollegen wie „Beverly Hills 90210“, „Frasier“ oder „Melrose Place“, auch wenn es in dunklen Bereichen mitunter heftig rauscht. Der deutsche 2.0-Stereo-Mix klingt rund, liegt aber nur in komprimiertem Dolby Digital vor – Punktabzug. Zu fast jeder Folge gibt es entfallene Szenen, was sich zu rund fünf Stunden aufsummiert. Auf einer Bonus-Disc befindet sich der 73-minütige Film „Return to Cicely“, in dem Ed-Darsteller Darren E. Burrows dem Zuschauer an den Drehorten schöne wie witzige Anekdoten serviert. Ein 80-seitiges Buch zur Produktionsgeschichte rundet das tolle Bonus-Paket ab.

Die HD-Abtastung erfolgte im 4:3-Originalformat, was auf einem 16:9-TV zu seitlichen Balken führt.
Die Wertung | |
Serie | 5 von 6 Punkten |
Bildqualität | 4 von 6 Punkten |
Tonqualität | 2 von 6 Punkten |
Bonusmaterial | 5 von 6 Punkten |
Die technischen Daten | |
Anbieter | Turbine Medien |
Format | Blu-ray |
Discs / Folgen | 15 / 110 |
Zirka-Preis | 100 Euro |
Bildformat | 1,33:1 (1080/24p) |
Tonspur Deutsch | Dolby Digital 2.0 |
Tonspur Englisch | Dolby Digital 2.0 |
Untertitel | keine |