UHD-Blu-ray-Test: The Last of Us – Staffel 1

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Im Jahr 2003 breitet sich ein parasitärer Pilz auf der Erde aus und verwandelt infizierte Menschen in Raubtiere. 20 Jahre später heuert eine Gruppe rebellischer Freiheitskämpfer den hartgesottenen Joel (Pedro Pascal) an, um die 14-jährige Ellie aus einer Quarantänezone herauszuschmuggeln. Der eigentlich einfache Job wird schon bald zu einer erschütternden Reise durch die postapokalyptischen USA. In jeder Hinsicht gelungene Serienumsetzung des gleichnamigen Videospiels.

Bild- & Tonqualität: Egal, ob überwucherte Landschaften oder Gesichter der Protagonisten, der stets filmisch anmutende 1,78:1-Transfer verfügt über eine hohe Detail- und Kantenschärfe. Auch Farben und Kontrast passen, allerdings geht es in der dystopischen Zukunft eher düster und schmutzig zu. Obwohl die deutsche Tonspur nur in Dolby Digital vorliegt, punktet der 5.1-Mix mit hoher Direktionalität, ansprechender Dynamik und guter Räumlichkeit. Die englische Atmos-Spur bietet aber von allem etwas mehr.

Die Extras: Das komplette Bonusmaterial befindet sich sowohl auf den vier 4K-Scheiben als auch auf den beiliegenden Blu-rays, als da wäre: „Ohne Controller: Die Umsetzung von The Last of Us“ (11:44), „Vom Level zur Realverfi lmung“ (11:51), „Seltsamer als die Fiktion“ (23:44), „Ashley Johnson-Special“ (2:23), „Die Darsteller“ (16:02), „Ist das Zitat aus The Last of Us?” (7:52), „Das letzte Debriefing mit Troy Baker“ (31:57) und ein Blick hinter die Kulissen zu jeder Episode (49:35).

20 Jahre nach dem Zusammenbruch der Zivilisation sind Städte wie Boston von Pflanzen überwuchert.

Die Wertung 
Serie 5 von 6 Punkten
Bildqualität 5 von 6 Punkten
Tonqualität 4 von 6 Punkten
Bonusmaterial 5 von 6 Punkten
Die technischen Daten
Anbieter Warner
Format UHD-Blu-ray
Discs / Folgen 4 / 9
Zirka-Preis 24 Euro
Bildformat 1,78:1
Tonspur Deutsch Dolby Digital 5.1
Tonspur Englisch Dolby Atmos / 7.1-TrueHD
Untertitel deutsch, englisch

 

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