UHD-Blu-ray-Test: Fast & Furious 9

Dom Toretto (Vin Diesel) und seine Crew müssen die Welt vor einer Cyberterroristin (Charlize Theron) retten. Eigentlich kein Problem, doch dann erscheint Doms verloren geglaubter Bruder (John Cena) auf der Bildfläche. Enttäuschender Teil der erfolgreichen Action-Franchise (alle Infos hier).

Bild
Von den mittels kontrastarmen Sepiatönen auf alt getrimmten Rückblenden abgesehen, gibt es ein buntes, scharfes und kontrastreiches Cinemscope-Bild, das kaum Wünsche offen lässt. Allerdings kann sich die 4K-Scheibe kaum von der hervorragenden Blu-ray absetzen. Vor allem vom HDR-Effekt (optional in Dolby Vision) hatten wir uns mehr versprochen.

Ton
Egal, ob röhrende Motoren, quietschende Reifen, explodierende Landminen oder Raketenantriebe, die Atmos-Abmischung bietet eine klangliche Rundumversorgung auf Top-Niveau – so wie man es von den Vorgängern kennt. Die Höhenkanäle werden zwar punktuell gut eingesetzt (23:19, 54:56), bleiben aber in vielen Szenen, wo man etwas von oben erwartet, still. Für eine Höchstwertung reicht es trotzdem.

Extras
Das komplette Bonusmaterial befindet sich sowohl auf der 4K-Scheibe als auch auf der beiliegenden Blu-ray, als da wären: Audiokommentar mit Regisseur Justin Lin, Gag-Reel (3:34), „Die Familie kehrt zurück“ (3:19), „Eine neue Art von Bösewicht“ (6:12), „Die Entstehung der Landminen-Jagd“ (5:42), „Der weibliche Touch“ (5:10), „Vin, Helen und die Queen“ (6:07), „Die Familie wächst“ (4:27), „Kontrolliertes Chaos“ (9:10), „Tokyo Drift wiedervereint“ (2:48), „Hohe Ziele“ (3:22), „Praktisch ganz schnell“ (7:52), „Prioritätenwechsel“ (3:59), „Gerechtigkeit für Han“ (3:37), „Ein Tag am Set mit Justin Lin“ (10:00), „John Cena: Supercar-Superfan“ (4:36).

Auf der Blu-ray wie auf der 4k-Disc hat man die Wahl zwischen Kinofassung und Director‘s Cut.