Denon DBP-4010 UD (Test)

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Denon DBP-4010 UD – Blu-ray-Player für 2.000 Euro

Test Denon DBP-4010 UD – Blu-ray-Player für 2.000 €Denons neuer High-End-Player DBP-4010 UD bringt fast alles mit, was dem Flaggschiff des Hauses, dem DVD-A1 UD, zum Referenzstatus verholfen hat. Das besonders Erfreuliche an ihm: Er kostet nicht mal die Hälfte – und klingt trotzdem göttlich.

Konkurrenz belebt das Geschäft, dachten sich die Denon-Manager offenbar – und ließen mit dem neuen Blu-ray-Player DBP 4010 UD dem haus­eigenen Flaggschiff DVD-A1 UD einen Rivalen erwachsen. Statt 5.000 Euro wie der Superbolide (audiovision 9-09) kostet der Neue nur 2.000 Euro. Im Vergleich fehlen ihm der zweite HDMI-Ausgang und die symmetrischen XLR-Stereoausgänge, dafür bietet er eine Netzwerk-Steuerung (siehe Kasten Seite 2). Als echter Universal-Player spielt er neben Blu-ray-Discs und DVDs auch SA-CD, DVD-Audio und CD. Dazu kommen komplette Schnittstellen für analogen 7.1-Ton und Denon-Link neuester Machart (siehe Kasten Seite 3).

Ausstattung und Bedienung

Die zahlreichen vergoldeten AV-Schnittstellen beeindrucken, zumal hinter ihnen meist getrennt aufgebaute Platinen für Audio- und Videofunktio­nen stecken. Wie beim DVD-A1 UD gibt es eine Ethernet-Verbindung für BD-Live oder Firmware-Updates, die zweite Netzwerkbuchse stellt die Denon-Link-Verbindung zu hauseigenen Receivern wie dem AVR-4810 her (Test ab Seite 73). Trotz ähnlicher Ausstattung handelt es sich beim neuen Player nicht um eine abgespeckte Version des 19 Kilogramm schweren DVD-A1 UD, sondern um eine Neukonstruktion (siehe Technik Kasten rechts). Der neue, vibrationsgedämpfte Laufwerksmechanismus ist zwar leise, aber nicht immer unhörbar.
Zum Laden nimmt sich der Player viel Zeit. Scheiben mit BD-Java wie "Men in Black" zeigen erst nach 90 Sekunden bewegte Bilder. Auch die mit dieser Disc verfügbaren BD-Live-Inhalte kann man nicht sofort sehen, sondern erst nachdem wir dem Player eine SD-Speicherkarte spendiert hatten.
Das SD-Kartenlaufwerk liegt rechts unten im Display – eine optisch elegante Lösung. Es dient außer als Datenspeicher für BD-Live zum Abspielen von MP3-Musik, WMA- und DivX-Dateien sowie von JPEG-Fotos. HD-Camcordervideos im Format AVCHD akzeptiert der Player nur über das Disc-Laufwerk. Bei der Fotowiedergabe bietet er eine flexible Diashow, die Weiterschaltung lässt sich zwischen drei und 100 Sekunden einstellen. Allerdings dauert das Laden hochaufgelöster Fotos lang, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildern steht oft sekundenlang ein Schwarzbild. Die Bildqualität der Fotos ist dagegen sehr gut.

Test Denon DBP-4010 UD – Blu-ray-Player für 2.000 €

Hochwertig und flexibel: Für ältere AV-Receiver liefert der Denon analoge 7.1-Ausgänge.
Im Team mit kompatiblen Denon-Receivern bringt der Denon-Link Vorteile.
Hier wird über ein Netzwerkkabel Digitalton separat übertragen oder BD-Ton zur
Jitter-Vermeidung neu getaktet. Außer BD-Live bietet der Denon keine weiteren Netzwerkfunktionen.

Praktisch: Die zahlreichen Video­regler funktionieren auch bei der Fotowiedergabe. Abweichende Bildwerte für Helligkeit und Kontrast lassen sich so simpel nachregeln und auf einen der fünf Speicherplätze ablegen. Manch weichgezeichnetes Foto wirkt dank der tollen Schärfeanhebung des Denon gleich viel knackiger. Schade, dass der Denon Fotodateien nur bis neun MB und SDHC-Karten lediglich bis vier GB Speicherplatz verarbeiten kann.
Gut gelungen ist das übersichtliche Bildschirmmenü, das mit sinnvollen Texterklärungen weiterhilft. Als praktisch erweisen sich die per Fernbedienung umschaltbaren HDMI-Auflösungen. In Sachen Audio arbeitet der Denon dank des vollständig decodierten PCM-Mehrkanaltons auch mit älteren HDMI-Receivern sowie Geräten mit analogem Mehrkanalton-Eingang zusammen. Dafür hält er das komplette Boxen-Setup inklusive Pegelabgleich mit Testtongenerator und Laufzeitkorrektur bereit.

Test Denon DBP-4010 UD – Blu-ray-Player für 2.000 €

Die weißen Tasten der Fernbedienung laden sich mit Licht auf
und leuchten im Dunkeln eine Weile nach.

 

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Bildqualität Blu-ray

Hier dürfen wir uns kurz fassen: Sowohl im Labor als auch beim Sehtest liefert der Denon mit Blu-ray-Discs eine perfekte Vorstellung ab. Er gibt alle Schwarz-Weiß-Signale inklusive ultraschwarzer und -weißer Bereiche mit normgerechten Pegeln aus, Farben entsprechen exakt dem Ideal. Feinste Details erscheinen perfekt und ohne Schärfeabfall, gut gemasterte Discs kommen originalgetreu aufs Display. Die Bildregler braucht man nur, um schlecht gemasterte Scheiben zu verbessern oder um Schwächen des Displays auszugleichen, etwa mit Hilfe der Zehn-Band-Gamma-Korrektur.
In herausragender Güte gelingt auch die Vollbildwandlung von HDTV-Dokumentationen mit 50 oder 60 Bewegtphasen pro Sekunde, die auf Blu-ray-Disc im 1080i-Format abgelegt sind. Der Denon zeigt im Progressive-Modus "Auto" alle kritischen Testsequenzen ohne gezackte oder flimmernde Bildkanten an. Bei 1080p-Ausgabe meistert er sogar unsere schwierige Testszene im Format 1080/30p perfekt: Bei der Nahaufnahme eines Mädchens in Bewegung zeigt er selbst die Wimpern absolut flimmerfrei – das können nicht viele.

Test Denon DBP-4010 UD – Blu-ray-Player für 2.000 €

Menü zum Scrollen: Denons OSD-Menü zeigt eine
ansprechende und übersichtliche Optik, braucht
aber eine kleine Eingewöhnungszeit.

 

Bildqualität DVD

Ein interessantes Feature für Heimkinofans der ersten Stunde ist "Reverse Telecine" für NTSC-DVDs, also die Umkehrung des 3:2-Pulldowns von Kinofilmen mit 60 Hertz zurück zur originalen Bildwechselfrequenz von 24 Hertz. Beim Test mit der US-DVD "DTS-Sampler No. 5" gelingt die Kampfszene aus "Gladiator" hervorragend: Während die Bäume bei 60-Hertz-Wiedergabe Pulldown-Ruckeln zeigen, erscheint der Kameraschwenk im Wald nun gleichmäßig. Die Vollbildwandlung für DVDs erfüllt alle Wünsche. Obwohl der Denon den Vollbildmarker nicht auswertet, beherrscht er alle schwierigen Szenen aus "Gladiator". Allerdings dauert es manchmal Sekundenbruchteile, bis der Filmmode einrastet. Wer sich daran stört, kann von "Auto" auf den für Kinofilme optimierten Modus "Video 2" wechseln. Bei TV-Produktionen oder Konzert-DVDs sollte man auf "Auto" stellen.

Die Regler für "Konturenschärfe" und "Schärfe für hohe Frequenzen" wirken bei feinsten Details am stärksten, weshalb sie keine groben Saumkanten produzieren. Auf den fünf Speicherplätzen lassen sich unterschiedliche Einstellungen ablegen und direkt vergleichen: Der betagte und etwas weich produzierte Disney-Streifen "Das große Krabbeln" profitiert von einer stärkeren Anhebung durch klarer aufgelöste Muster in der Zirkus-Dekoration. In "Monster AG" genügt eine dezente Anspitzung, um Glubschis Auge noch glänzender zu machen. Dagegen braucht die gut produzierte DVD "Cars" praktisch keine Schärfeanhebung. Der Denon zeigt die drei bunten Animationsfilme mit fein abgegrenzten Farbflächen – besser geht’s nicht, jedenfalls nicht mit DVDs via HDMI mit 576p.

Allerdings kommt es beim Upscaling zu verfälschten Farben: SD-Material gibt der Player mit falscher Farbcodierung aus. Auf den meisten Displays erscheint deshalb Grün zu dunkel, Rot zu intensiv und Gelb in Richtung Orange verfälscht. Es ist davon auszugehen, dass Denon dieses Problem mit einem Firmware-Update behebt, da die anderen Denon-Player hier alles richtig machen.

 

Test Denon DBP-4010 UD – Blu-ray-Player für 2.000 €

Satte zehn Kilogramm wiegt der neu entwickelte Blu-ray-Player DBP-4010 UD von Denon.

Zusatzinfo: die Technik im DBP-4010 UD

Das Laufwerk des Players bestückt Denon mit einer vibrationshemmenden Konstruktion. Die neu entwickelte S.V.H.-Mechanik sorgt für eine präzise Abtastung und geringe Laufwerksgeräusche. Hinzu kommen vibrationsdämpfende Matten und eine teils mehrfach gekapselte Gehäusekonstruktion. Enorm ist der schaltungstechnische Aufwand mit einer Blockstruktur der Platinen samt getrennten analogen und digitalen Schaltkreisen gegen Interferenzen. Für die interne Decodierung und Verarbeitung von Mehrkanalton sorgen die weiterentwickelte Denon-Schaltung DDSC-HD (Dynamic Discrete Surround Circuit) mit einem 32-Bit-Sharc-DSP sowie D/A-Wandler mit 24-Bit/ 192 kHz.

Für alle Kanäle steht Denons "Advanced AL24 Processing" zur Verfügung. Dabei werden niedriger aufgelöste Tonsignale mit interpolierten Zwischenwerten in eine höhere Auflösung umgerechnet und mit höherer Abtastrate ausgegeben.

Videoseitig setzt Denon einen ABT 2010-Chipsatz für das De-Interlacing von SD- und HD-Video sowie für die Skalierung ein. Hierfür stehen umschaltbare progressive Modi (Auto/Video1/Video2) sowie zahlreiche Videoregler zur Verfügung. Die "Denon Pixel Image Correction" (D.P.I.C.) analysiert hierzu Daten von jeweils neun Pixeln in horizontaler, vertikaler und diagonaler Richtung, um hochauflösende Videobildkorrekturen durchzuführen.

Zusatzinfo: iPhone statt Fernbedienung

Ein interessantes Feature, das der große Bruder nicht hat, wird beim DPB-4010 UD per Firmware nachgerüstet: die Steuerung des Players über das Netzwerk per Web­browser und PC bzw. per iPod Touch und iPhone. Aus diesem Grund schnappt sich der Player gleich zwei IP-Adressen, eine für BD-Live bzw. Firmware-Updates, die zweite für die Player-Steuerung. Aufrufen kann man die Steuerung zwar schon – wie unser Beispiel mit dem iPhone zeigt (siehe Bild) – aber noch steckt keine Funktion dahinter. Diese soll laut Denon noch im Dezember per Firmware-Update nachgerüstet werden können.

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Tonqualität Musik

Im Hördurchgang ließen wir den Player mit dem AV-Receiver AVR-4810 aus dem gleichen Haus agieren, um alle Zuspielmöglichkeiten einschließlich Denon-Link zu testen. Dabei verantwortet vor allem der Receiver den Klang, da er für die Decodierung, die D/A-Wandlung und die Leistungsverstärkung sorgt. Trotzdem können Taktabweichungen durch Jitter den Klang digitaler Quellen trüben, was aber auch von der Qualität und Länge der Kabel abhängt.
Unser Hörtest startet mit dem Holly Cole Trio und dem Titel "I Can See Clearly Now". Das Ensemble aus Kontrabass, Klavier und Gesang wird zunächst über HDMI zugespielt. Die Denon-Kombi beeindruckt dabei ebenso wie die Qualität der Aufnahme aus dem Jahr 1993 durch ihre klare Staffelung, die souveräne Dynamik und die kraftvolle Wiedergabe von Gesang und Bass. Dennoch entsteht der Eindruck, dass man via HDMI zwar mehr Obertonspektrum in den Klavieranschlägen hört, die Stimme aber leicht kehlig wirkt.
Beim Vergleich mit analogem Stereoton irritierte uns zunächst, dass das Stück offenbar weniger Druck und Dynamik entfacht. Der Grund: Über den externen analogen Mehrkanal-Eingang gibt der AV-Receiver den Ton um genau ein Dezibel leiser wieder. Nach erfolgtem Pegelausgleich entwickelt die analoge Verbindung den Titel dann mit gleicher Kraft, aber eine Spur wärmer und entspannter. Achtung: Bleibt die HDMI-Verbindung bestehen, so verursacht sie leichte Knackser im analogen Ton, obwohl der HDMI-Eingang nicht aktiv ist. Deshalb den HDMI-Stecker besser abziehen – dann klingt die analoge Mehrkanalverbindung tatsächlich besser als HDMI-Ton.
Bleibt die Denon-Link-Verbindung. Um sie zu aktivieren, muss man auch am AV-Receiver die HDMI-Steuerung einschalten und dem Eingang den Denon-Link als digitale Tonquelle zuweisen. Diese Art der Übertragung hat die Nase vorn: Per Denon-Link legt die CD an Auflösung und Dynamik zu, ohne aggressiv zu wirken. Bei SA-CD das gleiche Bild, wieder punktet Denon-Link. "Independent Woman No. 1" von Destiny’s Child hat mehr Biss und wirkt im Hochtonbereich luftiger.
Noch drastischer fällt der Unterschied auf der Dolby-Demo-Blu-ray "The Sound Of High Definition" aus. Der 7.1-Dolby-Digital-Plus-Ton mit Dave Matthews und Tim Reynolds liefert eine große und realistische Live-Kulisse, obwohl beim Titel "Live In Our Graves" gerade mal zwei Interpreten mit Gitarre und Gesang antreten. Die virtuos gespielten Gitarren entwickeln eine souveräne Dynamik, Daves Stimme tönt rund und niemals rau, dazu baute sich im Publikum und im weiten Rund der Halle eine unglaublich dichte, knisternde Atmosphäre auf. Der analog zugespielte Mehrkanalton wirkte im Vergleich zwar ebenfalls angenehm, aber geradezu blass. Dabei ergab die Überprüfung der Pegel diesmal absoluten Gleichstand – die bessere Dynamik und Signalqualität machte hier den Unterschied.

Test Denon DBP-4010 UD – Blu-ray-Player für 2.000 €
Der DBP-4010 UD beherbergt keine abgespeckten Bauteile des A1 UD, sondern neue Komponenten.

 

Tonqualität Film

Ton von Blu-ray überträgt der Player nicht per Denon-Link, sondern als PCM per HDMI; der haus­eigene Link taktet den Ton aber neu. Leuchtet die blaue LED für "Clock Control", fungiert der Denon-Link als Taktgeber. Der Soundtrack von "Königreich der Himmel" in DTS-HD vermittelt so mehr Raumgefühl, eine schön lässige Dynamik und eine gesteigerte Auflösung. Auch in "Harry Potter und der Zauberkelch" löst der Player die einzelnen Tonelemente schön auf: Wenn Harry sich auf seinem Besen hoch über Hogwarts hinausschwingt, krachen die Dachziegel in die Tiefe, der Drache faucht erschreckend nah, und zu allem tost der Wind – ein mitreißendes Klanggemisch. Wenn man den Denon-Link im Betrieb unterbricht, geht die Klangwelt übrigens nicht gleich unter. Der Sound verliert ein Quäntchen Faszination, bleibt aber hörenswert.

 

Zusatzinfo: Denon-Link – die vierte Generation

Wie dem 5.000 Euro teuren DVD-A1 UD hat Denon dem DBP-4010 UD die vierte und damit neueste Generation des Denon-Link spendiert. Dabei handelt es sich um eine alternative Audio-Verbindung, die gegenüber den üblichen digitalen Anschlüssen Vorteile verspricht. Bei audiophilen Kunden ist HDMI verpönt, weil es zu Jitterproblemen, Leitungs­reflexionen durch Fehlanpassungen und weiteren Fehlern kommen kann. Bei optischem und koaxialem Digitalton dagegen reichen die Datenübertragungsraten nicht aus, um unkomprimierten Mehrkanalton weiterzuleiten.
Deshalb trat Denon schon vor vielen Jahren mit dem Denon-Link auf den Plan.
Auf die Integration von DSD, dem Digitalton der SA-CD, in diese Verbindung kann die Firma noch heute stolz sein: Ungeheure Investitionen sowie zahllose Diskussionen mit den Erfindern des Formats waren nötig, um den Denon-Link kompatibel zu machen.
In die neue Generation des Denon-Link ist Blu-ray integriert. Allerdings nicht zur Übertragung von Audiosignalen – das ist aus lizenzrechtlichen Gründen verboten – sondern zur reinen Übertragung des Taktsignals. Dabei bestimmt nicht der Player, sondern der Receiver den Takt der Übertragung. So minimiert sich der Jitter, und die Fehler bei der D/A-Wandlung des Audiosignals gehen zurück.

Test Denon DBP-4010 UD – Blu-ray-Player für 2.000 €

Funktionsschema: die vierte Generation des Denon-Link bei der Blu-ray-Wiedergabe.

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Fazit

Um seine Fähigkeiten auszuspielen, sollte Denons DBP-4010 UD mit einem AV-Receiver aus dem gleichen Haus zusammmenarbeiten. Bild und Ton sind fast perfekt, als Kritikpunkt bleibt nur das langsame Laufwerk, was den Denon Punkte kostet.  

Denon DBP-4010 UD – Blu-ray-Player für 2.000 €

Technische Ausstattung und Bewertung

Denon DBP-4010 UD – Blu-ray-Player für 2.000 €

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Der Testbericht Denon DBP-4010 UD (Gesamtwertung: 85, Preis/UVP: 2000 Euro) ist in audiovision Ausgabe 1-2010 erschienen.

Der entsprechende Testbericht ist in unserem Shop als PDF-Dokument zum Download erhältlich.

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