Sharp PS-929 (Test)

Mit dem PS-929 legt Sharp einen weiteren Vertreter seiner Party-Boxen vor. Das wuchtig und mit 6,7 Kilogramm nicht gerade leichte Gerät kann hochkant oder liegend betrieben werden und kommt mit einer LED-Lichtershow daher, die je nach Sound an der Vorderseite blinkt oder pulsiert.

Das Feature kann in sieben Stufen angepasst (Stroboskop, Fade) oder abgeschaltet werden. Die robuste Boombox besitzt oberseitig einen dicken Transportgriff und ist nach IPX-5 spritzwassergeschützt. An der Rückseite verstecken sich hinter einer dicken Gummiabdeckung 6,3-mm-Anschlüsse für Mikrofon (selbiges wird gleich mitgeliefert) und Gitarre für Karaoke- oder Party-Betrieb. Dazu gesellen sich 3,5-mm-Klinke und zweimal USB: einmal für Musik von USB-Stick, einmal zum Aufladen. Vier verbaute Akkus reichen für 14 Stunden Laufzeit. Ein Radio fehlt leider, zumindest kann der portable Speaker per Bluetooth 5.0 angesteuert werden.

Groß und laut

An der Oberseite finden sich sieben Knöpfe zur Wiedergabesteuerung, Quellenwahl, „Super Bass“, Lichtsteuerung und Equalizer. Letzterer ist in zehn Setups für verschiedene Musikgenres durchschaltbar.
Sound ertönt über zwei 6,5-Zoll-Tieftöner sowie zwei 2-Zoll-Hochtöner, was eine Leistung von
180 Watt bringt. Das Klangbild erscheint flach und wenig ausgeprägt, was kaum verwundert. Schließlich ist der PS-929 für lautstarken Betrieb im Party- Einsatz ausgelegt. Dennoch stört ein beständiges Brumm-Geräusch (egal ob Klinke oder Bluetooth), scheinbar durch mangelnd abgeschirmte Boxen. Für mehr Wumms ist ein kabelloser Stereobetrieb mit zwei Geräten möglich. Mit dem PS-919 ist auch eine kleinere Version erhältlich.