Mit dem Xtreme 4 erweitert JBL seine Reihe an portablen Party-Speakern. Der 330 Euro teure und 30 Zentimeter breite Lautsprecher ist gut bestückt: Zwei Tiefmitteltöner, zwei Bassradiatoren sowie zwei Hoch-Kalotten werden mit 100 Watt Leistung versorgt. Die Höhen und Mitten kommen kraftvoll durch, lediglich der Bass könnte etwas druckvoller sein, gerade bei Party-Einsätzen. Die Ausstattung der gut 2 Kilo schweren Box ist karg, so gibt es außer USB-C keine physischen Anschlüsse. Selbiger fungiert nur als Ladestation für das Smartphone oder die Box selbst. Die Bedienung fällt simpel aus, lediglich sechs Gummi-Tasten befinden sich auf der Oberseite, JBL-typisch sind der Play-Button sowie „Lauter“ und „Leiser“ gut erfühlbar. Daneben finden sich der Power-Schalter, der Bluetooth-Button sowie der Auracast-Knopf. Letzterer wird verwendet, um weitere Boxen der eigenen Marke zu koppeln – falls man richtig Stimmung machen will.
Party zum Mitnehmen
Die Stärke des Speakers liegt in seiner Mobilität, so reicht der Akku für satte 24 Stunden. Mit der „Playtime Boost“-Funktion kann diese Zeit noch erhöht werden. Da der Fokus beim JBL Xtreme 4 auf einer langen Akku-Laufzeit liegt, wurden stromfressende LEDs oder ein Display weggelassen. Eigentlich schade, da die zugehörige App genau diese steuern könnte. Ebenfalls per App regelt man Höhen und Tiefen, am Gerät ist das hingegen nicht möglich. Ausgesprochen praktisch ist der im Lieferumfang enthaltene 1-Meter-Tragegurt, um sich die Box bequem über die Schulter zu hängen. Dank IP67 Zertifizierung ist der Xtreme 4 auch staub- und wasserdicht.
Der Testbericht JBL Xtreme 4 (Gesamtwertung: Gut, Preis/UVP: 330 Euro) ist in audiovision Ausgabe 10-2024 erschienen.
Der entsprechende Testbericht ist in unserem Shop als PDF-Dokument zum Download erhältlich.
AV-Fazit
Wer eine Partybox für den raueren Einsatz benötigt, ist hier richtig. Die Ausstattung ist für den Preis allerdings mager.
Thomas Stuchlik