Hama Ultraslim OLED (Test)

Flach, flacher, Ultraslim OLED: Die knapp 130 Euro teure TV-Wandhalterung vonHama trägt mit einem minimalen Wandabstand von gerade mal 25 Millimeter kaum auf und schmiegt sich dezent an die Wand. Hama bewirbt das Trägersystem zur Installation von OLED-TVs mit einer Diagonale von 32 bis 65 Zoll, allerdings dürften sich auch Fernseher mit anderen Displaytechnologien wie LCD-Bildschirme montieren lassen, die nicht schwerer als 30 Kilo sind und einen der neun VESA-Standards von 100×100 bis 400×300 Millimeter unterstützen. Die Ultraslim aus schwarzem Stahl ist komplett vormontiert, Bohrschablone, Wasserwaage, Dübel (für Beton- und Vollziegelwände), Schrauben und Unterlegscheiben gehören zum Lieferumfang. Die Montage ist kinderleicht, lediglich vier Löcher müssen gebohrt werden. Sollten diese nicht hundertprozentig exakt sitzen, kann man die Position der Wandhalterung nachträglich um einige Grad waagrecht korrigieren. Ein Kabelmanager sorgt für ein sauberes Verlegen der Anschlussstrippen.

Aufgeräumt: Anschlussstrippen lassen sich gut verlegen, ein Kabelmanager sorgt für eine saubere Optik.

Um 180 Grad schwenkbar
Die Hama-Halterung verfügt insgesamt über drei Gelenke und ist sehr robust konzipiert. Sie erlaubt eine Rotation um jeweils 3 Grad, eine stufenlose Neigung von -12 bis +3 Grad und ist um 180 Grad schwenkbar. Der minimale Wandabstand beträgt 2,5, der maximale 41 Zentimeter. Das Verstellen des Flachbildfernsehers gelingt problemlos und ohne Kraftaufwand. Speziell Besitzer von sehr dünnen OLED-Fernsehern dürfen sich darüber freuen, dass ihr Apparat nahezu plan an der Wand aufl iegt und die Leichtigkeit der Geräte-Optik nicht beeinträchtigt wird.