Blu-ray-Test: Freakscene – The Story of Dinosaur Jr

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Dinosaur Jr. gehören zu den Vätern des Alternative Rocks und waren mit berühmten Kollegen wie Nirvana und Sonic Youth auf Tour. Philipp Reichenheims intime Dokumentation erzählt ihre turbulente Geschichte. Ungewöhnlich und wenig komfortabel: Die Blu-ray besitzt keine Kapitelstruktur.

Das Bildformat wechselt je nach Inhalt zwischen 1,85:1 und 4:3 (seitliche Balken). Neue Aufnahmen sehen noch gut scharf und recht klar aus. Archiv-Videos schwanken hingegen in der Qualität von mittelprächtig bis Katastrophe. Der 5.1-HD-Mix spielt vorne dynamisch und breit, Räumlichkeit kommt allerdings nur selten auf. Die Sprache des englischen Tons samt deutscher Untertitel ist gut verständlich.

Als Bonus bietet die Blu-ray einen 40-minütigen Club-Auftritt in Bielefeld aus dem Jahr 1987 in verwackelten Bildern in VHS-Qualität und plärrigem Stereo-Sound. Die Auszüge von Konzerten in Boston und New York im Jahr 2005 (55:04) sehen etwas besser aus, klingen aber fast wie Mono. Weitere Extras: Interviews (10:21), Trailer, fünf Postkarten.

Dieses pinke Monster eröffnet einen der Live-Auftritte von Dinosaur Jr. mit einem Tanz.

Die Wertung 
Musik 5 von 6 Punkten
Bildqualität 3 von 6 Punkten
Tonqualität 3 von 6 Punkten
Bonusmaterial 4 von 6 Punkten
Die technischen Daten
Anbieter Rapid Eye Movies
Format Blu-ray
Länge 82 Minuten
Bildformat 1,85:1 / 4:3 (1080/50i)
Tonspuren DTS-HD Master Audio 5.1

 

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