Blu-ray-Test: DMZ – Staffel 1

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Bei Ausbruch eines Bürgerkrieges in Amerika verlor Sanitäterin Alma Ortega (Rosario Dawson) ihren Sohn aus den Augen, den sie nun seit 8 Jahren unermüdlich sucht. Eine neue Spur führt nach Manhattan, eine inzwischen entmilitarisierte Zone zwischen den Fronten, die von rivalisierenden und machtgierigen Gangs beherrscht wird. Der dystopische Vierteiler des US-Streamingdienstes HBO Max basiert auf einem DC-Comic: viele Klischees, noch mehr Gelaber und zu wenig Spannung machen die Sache eher anstrengend als unterhaltsam.

Der rauscharme 1,78:1-Transfer holt das verwahrloste Manhattan scharf und detailliert auf den Schirm. Der leicht angehobene Kontrast, meist tiefes Schwarz und satt leuchtende Farben tragen weiter zur großen Plastizität der Hochglanzbilder bei. Der komprimierte 5.1-Ton in Dolby Digital liefert einen räumlichen Score und auch Effekte bzw. Umgebungsgeräusche schallen detailreich aus allen Lautsprechern. Actionszenen lassen allerdings deutlich Bassdruck und Dynamik vermissen.

Extras: „Kein Weg zurück“ (9:14), „Für die Familie“ (3:59) „DMZ: die Bevölkerung“ (2:04).

Die Suche nach ihrem Sohn führt Ärztin Alma (Rosario Dawson) auch zu Gangstern (u.a. Benjamin Bratt).

Die Wertung 
Serie 3 von 6 Punkten
Bildqualität 5 von 6 Punkten
Tonqualität 4 von 6 Punkten
Bonusmaterial 2 von 6 Punkten
Die technischen Daten
Anbieter Warner
Format Blu-ray
Discs / Folgen 1 / 6
Zirka-Preis 20 Euro
Bildformat ,78:1
Tonspur Deutsch Dolby Digital 5.1
Tonspur Englisch DTS-HD Master Audio 5.1
Untertitel deutsch, englisch

 

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