„Hardcore“: Blutvergießen aus der Ego-Perspektive

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Die Ego-Perspektive von „Hardcore“ (unser Test) kennt man zuhauf aus Videospielen. Erheblich seltener trifft man sie bei Filmen an und fast nie wurde der Ansatz so konsequent umgesetzt wie in dem wüsten Sci-Fi-Actioner aus amerikanisch-russischer Koproduktion: Praktisch der komplette Film wird aus der Sicht des Helden erzählt, der den Zuschauer mitreißt auf eine furiose Achterbahnfahrt samt dreistelligem Body-Count. Hier einige weitere interessante Fakten:

• Beinahe der komplette Film wurde mit „GoPro Hero3 Black Edition“-Action-Cams (ca. 330 Euro pro Stück) gedreht.

• Die meisten visuellen Effekte wurden mit der kostenlosen Open-Source-Software „Blender“ erstellt.

• Hauptfigur Henry wurde von zehn verschiedenen Stunt- und Kameramännern gespielt, auch von Regisseur IIya Naishuller.

• Während des gesamten Drehs beliefen sich die Verletzungen auf ein paar Schürfwunden und einen gesplitterten Zahn.

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