UHD-Blu-ray-Test: World War Z

Eine tödliche Pandemie breitet sich über alle Kontinente aus und droht die Menschheit auszurotten. In einem Wettlauf gegen die Zeit versucht UN-Mitarbeiter Gerry Lane (Brad Pitt) nicht nur seine Familie, sondern gleich die ganze Welt zu retten. Die stimmig inszenierte Zombie-Action feiert seine UHD-Premiere als „Limited Paramount Scares Collector’s Edition“ mit Fotokarten, Schildern, Stickern, Umschlag und Poster (Bild unten). Leider hat es nur die Kinofassung auf den 4K-Silberling geschafft, den längeren und härteren Director´s Cut gibt es nur auf der beiliegenden Blu-ray (siehe hier).

Bild
Gegenüber der alten HD-Scheibe fallen mehrere Verbesserungen auf. So liefert die 4K-Disc ein tieferes Schwarz, eine höhere Plastizität, eine geringere Körnung und sattere Farben (optional in Dolby Vision). Mehr Details sieht man allerdings nicht, was auf eine von 2K auf 4K skalierte Vorlage schließen lässt. Zumindest Nahaufnahmen sehen schön scharf aus, vollwertiges UHD-Feeling will aber nie aufkommen.

Ton
Klanglich bekommt man kein Upgrade, die Tonspuren sind dieselben wie auf der alten Blu-ray. Auch wenn vornehmlich der düstere Score der dynamischen 5.1-Dolby-Digital-Abmischung (640 Kbit/s) ihren Stempel aufdrückt, gibt es immer wieder ausgeprägte Surroundeffekte. Die präzise Basswiedergabe verdient ebenfalls Lob. Ein starker Mix, auch wenn die englische 7.1-HD-Variante die Nase hörbar vorn hat.

Extras
Der 4K-Silberling enthält keinerlei Bonusmaterial, dafür finden sich auf der beiliegenden Blu-ray die Beiträge „Der Ursprung“ (8:21), „Die Wissenschaft“ (7:28), „Ausbruch“ (8:31), „Die Reise beginnt“ (8:39), „Hinter der Mauer“ (9:41), „Tarnung“ (9:25).

Die 4K-Blu-ray-Premiere von „World War Z“ bietet auch jede Menge Extras zum Anfassen.