UHD-Blu-ray-Test: The Flash

Um den Tod seiner Mutter rückgängig zu machen, reist Barry „The Flash“ Allen (Ezra Miller) in der Zeit zurück – und verändert dabei versehentlich seine Zukunft. Dank netter Story und einem starken Michael Keaton als bocklosem Batman vermag das jüngste DC-Abenteuer – trotz schwacher Computereffekte – gut zu unterhalten; erscheint auch als 4K-Steelbook.

Bild
Der 1,90-Transfer kommt über weite Strecken recht dunkel und nicht übermäßig kontrastreich daher (diesbezüglich dürfte vielen die Qualität der entfallenen Szenen besser gefallen). Passend dazu wirkt die oft blau-grünliche Farbdarstellung etwas schmutzig, dafür sind Flashs roter Anzug und seine Blitze schön kräftig (optional in Dolby Vision). Bei Nahaufnahmen ist die Schärfe gut (ohne Topwerte zu erzielen), wenn Computereffekte ins Spiel kommen, wirkt die Szenerie für eine 4K-Präsentation aber mitunter zu weich.

Ton
Egal, ob der Score oder die Effektkulisse, der Atmos-Mix punktet mit guter Dynamik, hoher Direktionalität und viel Bass. Vor allem der Showdown eignet sich zum Vorführen seiner Heimkinoanlage. Den Hochtonbereich hätten wir uns ausgeprägter gewünscht, zudem ist der Gesamtpegel niedrig, so dass man die Lautstärke um gut 5 Dezibel anheben muss.

Extras
„Hinter den Kulissen“ (36:55), „Einführung ins DC Multiversum“ (6:21), „Batman kehrt zurück, noch mal!“ (8:31), „Die Bat-Verfolgung“ (6:50), „Supergirls Rettung“ (6:49), „Kampf gegen Zod“ (5:36), „Kampf gegen Dark Flash“ (7:14), „Die Legende vom Scarlet Speedster“ (38:26), „Supergirl: Letzte Tochter Kryptons“ (16:00), „The Flash: Escape the Midnight Circus“ (93:43, Apple Podcast), „The Flash in Session: Escape the Midnight Circus“ (1:58), entfallene Szenen (14:13), Trailer.

So haben wir das gern: Dolby-Atmos-Abmischungen bei deutscher wie englischer Sprachwahl.