UHD-Blu-ray-Test: The Black Phone

Der 13-jährige Finney (Mason Thames) wird von einem Serienmörder (Ethan Hawke) in einem schalldichten Keller gefangen gehalten. Unerwartete Hilfe bekommt der Teenager in Form mysteriöser Anrufe über ein eigentlich „totes“ Telefon. Ein Jahr nach seiner Blu-ray-Premiere von Universal erscheint der spannende Grusel mit gelungenen Schockmomenten als 4K-Version von Turbine – und das sowohl im Steelbook als auch im Mediabook.

Bild
Da man mit der Qualität der von Universal zur Verfügung gestellten 4K-HDR-Version offenbar nicht zufrieden war, verpasste Capelight dem Film kurzerhand sein eigenes HDR-Grading (optional in Dolby Vision) – und das kann sich sehen lassen. Im Vergleich zur Blu-ray-Erstauflage wirkt der Cinemascope-Transfer dynamischer; auch die vielen Sepia- und Brauntöne, die nostalgisches 70er-Jahre-Flair vermitteln, kommen kräftiger rüber. Und dank 4K-Vorlage ist auch die Auflösung besser. Die beiliegende Blu-ray basiert ebenfalls auf dem von Turbine angefertigten 4K-HDR-Master.

Ton
Obwohl die Blu-ray-Erstauflage bereits eine recht gute Dolby-Atmos-Abmischung bot, besserte Turbine auch hier nach. Von oben kommt jetzt erheblich mehr, was bereits bei den Logos zu Beginn hörbar ist. Auch sonst wirkt alles lebhafter, weiträumiger und dynamischer – inklusive mehr Bass. Von dieser klanglichen Optimierung profitiert allerdings nur die Synchronfassung, die jetzt sogar besser als der englische O-Ton klingt.

Extras
Audiokommentar, entfallene Szenen (1:21), „Hinter den Kulissen“ (10:40), „Ethan Hawkes böse Seite“ (4:25), „Der Teufel im Design“ (5:15), „Super-8-Set“ (1:48), Kurzfilm „Shadowprowler“ (11:57), Promo-Featurette (1:35), Trailer, TV-Spots.

So soll es sein: Das komplette Bonusmaterial befindet sich auch auf dem 4K-Silberling.