UHD-Blu-ray-Test: Spider-Man: Across the Spider-Verse

Im Sequel zu „Spider-Man: A New Universe“ wird Miles Morales ins Multiversum geschleudert, wo er zusammen mit Gwen Stacy und anderen Spider-Kollegen gegen einen übermächtigen Gegner antritt. Klingt nicht wirklich revolutionär, ist zudem wirr und zu hektisch inszeniert – zumindest visuell ist „Across the Spider-Verse“ ein Überflieger.

Bild
Die UHD-Blu-ray bringt die knallbunte Animations-Wundertüte voll sprudelnder Ideen, Farben und Formen in Top-Qualität (samt Dolby Vision) auf den Schirm. Kantenschärfe, Details, Rauschverhalten, Farben und Kontrast – alles vom Feinsten. Im Gegensatz zum Vorgänger liegen die Animationen durchgängig in 24 Bildern pro Sekunde vor.

Ton
Der 5.1-HD-Mix liefert ein Feuerwerk an Effekten, auch der Score verteilt sich weiträumig auf alle Boxen. Der Dynamikumfang ist ansprechend und im Bass poltert es mit Druck. Zwar geht hier noch mehr, 5 Punkte gibt es trotzdem. Die englische Atmos-Spur erweitert das klangliche Geschehen dezent nach oben und liefert etwas knackigeren Tiefbass.

Extras
Auf der 4K-Disc befindet sich nur ein Audiokommentar. Die beiliegende Blu-ray birgt zusätzlich „Die Entstehung des ultimativen Spider-Man-Films“ (14:49), „Rätselhafte Spinnen und Easter Eggs“ (5:39), „Ich mach mein eigenes Ding“ (8:26), „Neue Dimensionen entwerfen“ (7:52), „Dein freundlicher Spider-Cast aus der Nachbarschaft“ (13:09), „Spinnen und Spots entwerfen“ (12:31), „Einen Helden großziehen“ (8:56), „Scratches, Soundtrack und die Musik des Multiversums“ (5:17), „Across the Comic-Verse“ (8:03), „Flucht vor der Spider Society“ (8:14), „Miguel ruft an“ (5:33), „Songtext-Videos“ (4:33).

So kennen wir das (leider) von Sony: Dolby Atmos gibt es nur bei englischer Sprachwahl.