Tronsmart T7 Lite (Test)

Ultrakompakt mit 21 x 7,8 x 8 Zentimetern kommt der Bluetooth-Lautsprecher Tronsmart T7 Lite daher. Das „Lite“ im Namen kann man wörtlich nehmen, wiegt der zylinderförmige Speaker gerade mal 470 Gramm. Auch dank integrierter Schlaufe ist er gut transportabel. Seitlich reihen sich entlang der Stoffbespannung sechs gummierte Tasten für „Wiedergabe“, „Ein/Aus“, „Bluetooth“, „Lauter“, „Leiser“ und für den „Soundpulse“-Modus auf. Direkt daneben versteckt sich hinter einer Gummilippe der USB-CLadeanschluss sowie ein Slot für Musikquellen von Micro-SD-Karte. Der Tronsmart ist nach IPX7 wassergeschützt und entsprechend für den Outdoor-Betrieb oder beim Baden geeignet.

Mangelnde Mitten
Ausgestattet ist die Box mit zwei Universal-Treibern und drei passiven Radiatoren, die sich eine Verstärkerleistung von insgesamt 24 Watt teilen. Für 40 Euro darf man freilich kein Klangwunder erwarten, etwas mehr Bass hätte aber drin sein können. Egal ob mit Pop, Rock oder Jazz – die Kulisse kommt meist ausgesprochen höhen betont herüber, Mitten und Bässe sind hingegen kaum zu vernehmen. Mit der kostenlosen, aber eher dürftig ausgestatteten Mobil-App von Tronsmart kann man die Klangprogramme „Standard“, „Soundpulse“, „Tiefer Bass“, „Klassisch“ und „Felsen“ abrufen. Zudem lässt sich die Kulisse mit einem fünfstufigen Equalizer modifizieren. Trotz dieser mannigfaltigen Justagemöglichkeiten verbleibt das Klangbild stets flach und unterkühlt, was auch der kleinen Baugröße geschuldet ist.

Passend zum Takt der Musik pulsieren stirnseitig eingelassene LED-Ringe. Diese lassen sich in den Modi „Karussell“, „Tiefer Atemzug“ und „Mode-Party“ abstimmen oder auch komplett ausschalten. Die offiziell angegebene Akkulaufzeit von 24 Stunden scheint im Normalbetrieb etwas übertrieben, vor allem mit zugeschalteter Lichtershow. Dennoch reicht es für den Einsatz an einem Badetag locker aus.