Teufel One M (Test)

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Der WLAN-fähige Lautsprecher verbindet ein schlichtes, aber elegantes Äußeres mit edlen Innereien. Zur Einrichtung ist die kostenlose Mobil-App „Teufel Raumfeld“ für iOS und Android nötig. Damit erhält der 500 Euro teure Speaker Anbindung ans heimische Netzwerk – per WLAN oder Ethernet-Kabel. Ebenso wurde an Bluetooth und einen 3,5-mm-Klinkeneingang an der Rückseite gedacht. Daneben kann ein USB-Stick mit Musik angeschlossen werden.

Als Bedienelement fungiert an der Vorderseite ein großer Lautstärkeregler, ebenso finden sich zwei Tasten zur Titelwahl sowie vier frei konfigurierbare Buttons. Das Gerät besitzt kein Mikrofon zur Spracherkennung, doch dafür ist die Bluetooth-Anbindung an Amazons Alexa-Hardware möglich. Die mobile App dient als zentrale Anlaufstelle: Hier kann man einerseits Playlists vom heimischen Server oder anderen Rechnern erstellen, andererseits auch Streaming-Services verbinden. So wird Spotify Connect ebenso unterstützt, wie gängige Dienste á la TuneIn, Deezer und Soundcloud. Mit der App lassen sich dank Multiroom auch weitere kompatible Teufel-Speaker integrieren und bestimmten Räumen zuteilen.

Starker Sound

In dem 40 x 20 Zentimeter großen Gehäuse ist ein 3-Wege-Stereo-System mit vier Hochtönern, zwei Mitteltönern und einem Tiefmitteltöner (75 Millimeter Durchmesser) verbaut. Alle harmonieren perfekt und liefern eine beachtliche Soundqualität. Höhen, Mitten und Tiefen werden akkurat reproduziert, nichts übersteuert, Bässe fügen sich homogen ins restliche Klanggeschehen. Für mehr Stereo-Räumlichkeit sorgt die „Dynamore“-Technik, die Schallwellen breiter abstrahlt. Mit dem One M kann man auch größere Räume hervorragend beschallen. Leider wird aptX im Bluetooth-Betrieb nicht unterstützt und auch Google Chromecast ist nicht integriert. 

Der Testbericht Teufel One M (Gesamtwertung: sehr gut, Preis/UVP: 500 Euro) ist in audiovision Ausgabe 7-2019 erschienen.

Der entsprechende Testbericht ist in unserem Shop als PDF-Dokument zum Download erhältlich.

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