Loewe bild s.77 (Test)

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Mit einer Diagonale von 196 Zentimeter hat Loewe mit dem bild s.77 einen OLED zum Preis eines Kleinwagens auf den Markt gebracht. Der XXLTV kann aber nicht nur beim Bild und mit einer zwei Terabyte großen Festplatte punkten: Auch tonal hat der 77-Zöller einiges im Köcher.

OLED-Technologie, 77 Zoll Diagonale und dann noch made by Loewe: Dass dieser Flachbildfernseher kein Schnäppchen ist, überrascht nicht. So ruft der TV-Hersteller für seinen bild s.77 denn auch stattliche 12.000 Euro auf. Dafür gibt es einen hochwertigen TV-Riesen mit hervorragender Verarbeitung und edlem Look, der in Handarbeit am Stammsitz in Kronach zusammengebaut wird.

Ein Beispiel für die Liebe zum Detail: Loewe bringt an der Rückseite der Fernseher ein Metallemblem an, in dem die fortlaufende Seriennummer eingraviert ist. Kunden können sich hier zusätzlich sogar mit ihrem Namen verewigen lassen.

Ein interessantes Accessoire ist das Loewe Smart Cover, eine graphitgraue magnetische Abdeckung aus Stoff, mit der sich die Rückseite des 77-Zöllers stilvoll verkleiden lässt. So soll der OLED zum Blickfang mutieren, wenn man ihn frei im Raum aufstellt. 450 Euro lässt sich Loewe dieses Zubehör regulär kosten, das zur Einführung in den nächsten Monaten aber noch ohne Aufpreis zum Fernseher gehört. Die meisten Käufer müssen wahrscheinlich trotzdem zusätzlich investieren. Denn Loewe liefert seinen bild s.77 lediglich mit einer Wandhalterung aus. Wer den TV-Boliden aufstellen möchte, muss separat einen Ständer erwerben. Hier kann man wählen zwischen dem Loewe Floor Stand Motor s.77 für 1.200 Euro (zu sehen auf unserem Aufmachermotiv) und dem Loewe Table Stand Motor s.77 für 1.000 Euro, der ebenfalls motorisiert ist und für einen Tisch bzw. ein Sideboard konzipiert ist. Über die Fernbedienung kann man bei beiden graphitgrauen Lösungen mit verdeckter Kabelführung den Apparat um 45 Grad nach links und rechts drehen.

Das reine Panel ist 7 Millimeter tief, das komplette Gehäuse kommt auf 7,3 Zentimeter. Dass der bild s.77 nicht super schlank gebaut werden kann, ist klar. Schließlich ist er mit einer Kinematik ausgestattet, die das Display nach dem Einschalten des Geräts automatisch anhebt und damit den Blick auf die Soundbar freigibt, die 120 Watt leistet und mit insgesamt zehn nach vorne gerichteten Treibern bestückt ist.

Schwer und stabil: Die Loewe-Fernbedienung liegt ergonomisch gut geformt in der Hand, die Tasten haben einen sauberen Druckpunkt, sind aber nicht beleuchtet. Auch eine Mikrofontaste fehlt, denn eine Sprachsteuerung ist beim 77-Zöller kein Thema.

Magisch: Nach dem Einschalten hebt sich das Display und gibt die Soundbar frei. Wen das stört, der kann dieses Schauspiel im Menü deaktivieren.

Auch Loewe ist mittlerweile im App-Zeitalter angekommen. Die Loewe App läuft auf Android- und Apple-Mobilgeräten und macht Spaß, weil sie flüssig und ohne Hakler sowie intuitiv funktioniert. In der Rubrik „Live TV“ kann man Sender wechseln, den EPG aufrufen und sehen, was wo gerade läuft. Ebenso ist es möglich, auf das Aufnahme-Archiv des 77-Zöllers zuzugreifen und TV-Mitschnitte abzuspielen – wahlweise auf dem Flat- TV oder dem Smartphone. Hier bekommt man ebenfalls das Live-Programm zum Laufen und kann sogar Aufnahmen für die TV-Festplatte programmieren. Wer gerne streamt, kann über die App beispielsweise auf multimediale Inhalte einer Fritz!Box oder einer PCFestplatte
zugreifen. Ebenso transportiert man Fotos aus unterschiedlichsten Quellen vom Mobilgerät auf das riesige Display des Flachmanns.


Stilecht: Die Loewe App ist an die Optik des TV-Betriebssystems angelehnt und gestattet den Zugriff auf alle Quellen, auf das Live-Programm und einen übersichtlichen Programmführer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Austausch bereit: Fotos kann man zum Flat-TV streamen, im Gegenzug landen TV-Aufnahmen auf dem Mobilgerät.

Farblich überzeugend: Wer auf HDR-Inhalte steht, kann auf dem Loewe-Display sehr natürliche Farben mit präziser Reproduktion genießen.

Mustergültig: Im SDR-Bereich verhält sich der Sony wie ein Spitzenfernseher. Hier sitzt jeder einzelne Farbmesspunkt so exakt, wie man es sich wünscht.

Ausstattung & Praxis
Loewe-spezifisch ist auch der 77-Zöller mit einer Festplatte ausgestattet. Hierbei handelt es sich neuerdings um eine 2 Terabyte große und sehr leise SSD (Solid State Drive), die auch bei parallelen Aufnahmen Daten mit ausreichend hoher Geschwindigkeit verarbeitet. Der OLED hat natürlich Twin-Tuner jeweils für Kabel, Satellit und DVB-T2 verbaut, zudem das neue SL5-Chassis und den SX8 Quad Core Prozessor. Mit diesem Chassis ergeben sich kleine Änderungen. So wurde der koaxiale digitale Tonausgang durch einen optischen Ausgang
ersetzt. Dieser ist über eine 3,5-mm-Kombibuchse mit dem analogen Tonausgang kombiniert. Großzügig zeigt sich Loewe bei der Integration von zwei „CI+“-Slots zum Empfang von Bezahlfernsehen.

Aufgeräumt: Die Startseite von os6.3 ist einladend und ansprechend gestaltet, die Menüstruktur mit vier Hauptthemen sinnvoll gegliedert.

Gutes Gefühl: Auch wenn man tiefer in die Einstellungen abtaucht, fühlt man sich durch aussagekräftige Symbole und plausible Schlagwörter nicht überfordert.

Nicht ganz auf der Höhe der Zeit gibt sich das Traditionsunternehmen bei den vier HDMI-Buchsen: Diese unterstützen nur den 2.0b-Standard. Gaming-Features wie VRR (Variable Refresh Rate), ALLM (Auto Low Latency Mode) und 4K-Wiedergabe mit 120 Hertz fehlen – allerdings dürfte die typische Loewe-Klientel nicht zur leidenschaftlichen Konsolen-Anhängerschaft gehören, wodurch dieses Ausstattungsdefizit für die meisten Käufer keines ist. Für die HDR-Wiedergabe beherrscht der bild s.77 die Formate HLG, HDR10 und Dolby Vision, HDR10+ und Dolby Vision IQ fehlen.

Beim Betriebssystem vertraut man in Kronach auf das ausgereifte os6.3. Mit seinem schwarzen Hintergrund und den weißen, gut erkennbaren Menü symbolen wirkt es stilvoll und zurückhaltend, passt also perfekt zum Charakter des Loewe-Geräts. Auf der Startseite fi ndet man im Bereich „TV“ alle empfangbaren Sender mit farbigem Senderlogo, darunter gruppiert der 77-Zöller die Aufnahmen, alle verfügbaren Quellen und die Apps. In den Menüs beispielsweise bei Bild, Ton und Multimedia/Netzwerk wären zusätzliche Symbole zur optischen Auflockerung ganz nett, dafür gibt es zu jedem Eintrag hilfreiche Erklärtexte.

Der bild s.77 reagiert sehr flott, die Tasten der massiven Fernbedienung haben einen sauberen Druckpunkt, das Bedienkonzept ist weitgehend schlüssig. Loewe dürfte jedoch zu den letzten Herstellern gehören, die auf Direktwahltasten für Streamingdienste verzichten. Das liegt wahrscheinlich daran, dass der 77-Zöller fast keine Apps an Bord hat. YouTube, Amazon Prime Video, Deezer, Tidal, Maxdome, Alexa und die Berliner Philharmoniker, das war es dann auch schon fast.

Schön von allen Seiten: Um den Rücken des 77-Zöllers zu verkleiden, bietet Loewe eine Stoff-Lösung an, die magnetisch am Fernseher befestigt wird.

Loewe ist sich dieses Mankos durchaus bewusst und liefert eine Apple-TV-Box 4K mit (zumindest in den nächsten drei bis vier Monaten ohne Aufpreis). Der Streaming-Player stellt alle im Heimkino relevanten Apps wie Netfl ix, Disney+ oder DAZN bereit und kann auch mit dem Loewe-Signalgeber bedient werden. Trotzdem empfinden wir es als suboptimal, in dieser Preisklasse eine Zusatzhardware von einem Fremdanbieter anschließen und einrichten zu müssen.

Noch Standard 2.0: Die vier HDMI-Ports des Loewe kommen ohne die Unterstützung von Features wie Auto Low Latency Mode und Variable Refresh Rate aus.

Über die rote Taste öffnet man die Mediatheken von zahlreichen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern, über die blaue kann man bei einigen Programmen Sendungen von vorne starten, wenn der OLED ins Internet eingebunden ist. Natürlich unterstützt dieser über die Pausen-Taste auch Time-Shift, also zeitversetztes Fernsehen. Bei Aufnahmen auf Festplatte leuchtet die Statusanzeige im kleinen runden Display unter der Soundbar rot, im normalen TV-Betrieb grün.

Kurze Umschaltzeiten beim Senderwechsel sind dank Loewe Instant Channel Zapping möglich. Dazu nutzen die Kronacher die Dual-Tuner-Technologie: Während auf einem Kanal der Sender läuft, den sich der Zuschauer gerade anschaut, wird der zweite Kanal bereits automatisch vorgeladen, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden. Zum Streamen eignet sich nicht nur die Loewe App (siehe Kasten) – der Flachmann unterstützt nämlich auch Bluetooth und Google Chromecast. Außerdem fungiert er als Streaming-Server und -Client.

Wer zwei Programme gleichzeitig verfolgen will, drückt die PIP-Taste. Über das Steuerkreuz kann man das kleinere TV-Bild an vier unterschiedliche Stellen schieben. Sehr aufgeräumt, weil er gerade mal das Programm von fünf Sendern gleichzeitig anzeigt, ist der Elektronische Programmführer. Über ihn lassen sich Sendungen sowohl vormerken als auch für die Aufnahme programmieren. Zudem steht eine Suchfunktion bereit. Der Mediaplayer kann Fotos unter anderem nach links und rechts drehen und eine Diashow starten, eine 360-Grad-Funktion fehlt. Ebenso sucht man beim Loewe die Möglichkeit zur Sprachsteuerung vergeblich.

Pay-TV-freundlich: Mit zwei „CI+“- Schächten ist der 77-Zöller bestens für die Entschlüsselung von Bezahlfernsehen vorbereitet. Die Integration ins Internet gelingt standesgemäß per WLAN und Ethernetkabel.

 

 

 

Der Großvater stellt den TV-Ton normalerweise lauter ein als der Enkel, Papa und Mama wiederum wählen gerne einen Pegel dazwischen. Der bild s.77 ermöglicht es, mit der speziellen Technologie Mimi Defi ned mehrere Hörprofile für unterschiedliche Familienmitglieder zu hinterlegen, damit sofort beim Einschalten entweder eine Person vom besten Klang bei möglichst geringer Lautstärke oder mehrere Zuschauer vom besten Ton-Kompromiss profitieren.

Dazu erstellt man über den Fernseher ein eigenes Profil durch die Eingabe des Geburtsjahres, oder man nutzt die Gratis-App „Mimi Hearing Test“, um per Piepton und Kopfhörer einen Hörtest durchzuführen. Das Ergebnis lässt sich anschließend auf den bild s.77 herunterladen und ist wirklich verblüffend: Die einzelnen Profi le haben
in der Tat ganz eigene Hör-Charakteristiken mit deutlichen Unterschieden.

Für das beste Resultat: Der Loewe-Fernseher weist darauf hin, dass man sich die App „Mimi Hearing Test“ auf ein Smartphone herunterladen sollte.

Mimi-Setup: Im Menü kann man die Intensität der cleveren Ton-Anpassung auf die eigenen Wünsche hin für ein bestmögliches Ergebnis modifizieren.

App-Analyse: Während des Hörtests muss man einen Kopfhörer tragen und einen möglichst ruhigen Raum aufsuchen, damit die Ergebnisse nicht verfälscht werden.

Bildqualität
In dieser Ausgabe testen wir auch die ersten OLED-Modelle des Jahrgangs 2021 von Sony und LG, deshalb sind wir natürlich gespannt, wie sich der bild s.77 im Vergleich schlägt. Wir beginnen mit dem normalen TV-Programm im „Premium-Mode“, schalten aber die „Autom. Dimmung“ zugunsten einer höheren Hellig keit aus. Über den Menüpunkt „Hautfarbton“ regeln wir nach, erreichen aber nicht ganz denselben natürlichen Eindruck wie bei den Mitbewerbern. Keine Frage, das Bild ist sehr gut, aber uns fehlen ein wenig der Wumms, diese Sattheit, die Tiefe und die Schärfe der neuen OLED-Konkurrenz, die wir als atemberaubend einstufen. Der 77-Zöller hinkt hier auf sehr hohem Niveau bei allen Parametern ein wenig hinterher.

Bei der Helligkeit kitzeln wir maximal 715 Candela aus dem OLED in Spitzlichtern heraus, wenn wir im Setting „HDR10 Premium“ die Farbtemperatur „intensiv“ (11.115 Kelvin) wählen. Mit der besten Voreinstellung „soft“ (6.233 Kelvin) sind bis zu 640 Candela drin. Wer nicht unbedingt in hellen Räumen fernsehen will und auf natürlichere Ergebnisse steht, wählt „HDR10 Bright“ bzw. „HDR10 Dark“ mit bis zu 565 bzw. 545 Candela. Bei 50- bzw. 100-prozentigem Weißanteil messen wir noch 240/215 bzw. 170/130 Candela. Beim ANSI-Kontrast erreicht der bild s.77 einen starken Wert von 8.750:1.

Den Dreh raus: Mit einem motorisierten Ständer kann man den OLED über die Fernbedienung drehen. Der aktuelle Drehwinkel wird oben rechts eingeblendet.

Beim bild s.77 muss man nicht mit einer USB-Festplatte hantieren, um das TV-Programm aufzunehmen. Denn der 77-Zöller hat eine zwei Terabyte große SSD an Bord, um zwei Sendungen parallel mitzuschneiden. Nach dem Druck auf den roten Aufnahme-Button der Fernbedienung kann man Start- und Endzeit ändern, den Aufnahme-Ordner festlegen und die Aufnahme-Art defi nieren (einmalig, Montag bis Freitag, täglich, wöchentlich, Serie). Unter „Weitere Optionen“ lassen sich Aufnahmen sperren und ein Löschschutz einrichten, außerdem kann man die automatische Zeitsteuerung aktivieren und auswählen, ob Untertitel mit aufgezeichnet werden sollen. Über „DR+“ gelangt man zum Aufnahme-Archiv. Hier schlummert jeder Titel mit Vorschaubild, Sender und Aufnahmedauer. Oben rechts sieht man die verbliebene Kapazität der Festplatte. Drückt man während der Wiedergabe einer Aufnahme die Menü-Taste, so kann man Lesezeichen setzen und zu diesen springen. Außerdem besteht die Option, bestimmte Passagen zu löschen, beispielsweise störende Werbung.

Für anspruchsvolle Kunden: Zeiten und Ordner, Löschschutz und automatische Zeitsteuerung – Loewe bietet eine Fülle an Optionen an.

Schöne Vorschau: Im Aufnahme-Archiv fi ndet man schnell den gewünschten Mitschnitt, weil Loewe einzelne Vorschaubilder anzeigt.

Im Kapitelvorspann der Blu-ray „Deutschland von oben“ stellt der Loewe seine brutale Schwarzdarstellung unter Beweis. Weiße Einblendungen gelingen leuchtstark und verzichten auch bei seitlicher Betrachtung nahezu vollständig auf störendes Blooming, die Cinemascope-Balken sehen aus wie aus dem Bilderbuch.

Farben erstrahlen natürlich, die Skaliereigenschaften sind gut. Im Sonnenaufgang zu Beginn des dritten Kapitels („März“) erkennt man im orangefarbenen Himmel jedoch dezente Stufen bei den Farbübergängen, das haben wir schon homogener gesehen. Die Schärfe ist zu gering voreingestellt, hier drehen wir den Regler auf „2“, um auch die Tiefenwirkung zu optimieren. Kameraflüge gelingen geschmeidig ohne Ruckler, und die große Blickwinkelstabilität steigert das perfekte Heimkino-Feeling auf dem TV-Boliden.

Als UHD-Testmaterial kommt die 4K-Blu-ray „Lucy“ zum Einsatz. Jetzt legt der Loewe noch eine Schippe drauf, überzeugt durch ein sehr authentisches, farbenfrohes und helles Bild mit guter Durchzeichnung und schöner Detailtreue in dunklen Passagen. Die Ausleuchtung ist sehr gleichmäßig, Bildfehler sind Fehlanzeige. Den 65-Zöllern von LG und Sony aus dieser Ausgabe sieht man jedoch an, dass sie mehr Helligkeitsreserven bieten und bei der Plastizität die Nase leicht vorne haben.

Tonqualität
Beim Ton kann dem bild s.77 jedoch fast keiner was vormachen. Das 120 Watt starke Stereo-Soundsystem mit geschlossener Box, Passivmembranen und zehn Treibern begeistert durch eine exzellente Sprachverständlichkeit. Die Mimi-Technik sorgt dafür, dass man hierfür den Ton nicht unnötig laut stellen muss (siehe Kasten). Das schont das Gehör. Filme können sich auf einer angenehm breiten Akustikbühne ausruhen. Der Sound klingt souverän, so groß wie das Bild und ausgewachsen, wie man es von einer Soundbar erwartet. Höhen und Tiefen lassen sich in der Intensität selbst anpassen. Auch wenn man die Lautstärke nach oben dreht, bleibt die Akustik klar und präzise, der Loewe neigt nicht vorschnell zu Verzerrungen.

Bei Konzerten und gestreamter Musik merkt man sofort: Hier steht ein Koloss im Zimmer, der es ernst meint. Die Hifi -Anlage kann der 77-Zöller problemlos ersetzen, Bässe bringen das Wohnzimmer nicht zum Beben, sind aber schön ausgeprägt. Auf Dolby-Atmos-Unterstützung muss man beim Loewe verzichten.

Der Testbericht Loewe bild s.77 (Gesamtwertung: 86, Preis/UVP: 12000 Euro) ist in audiovision Ausgabe 6-2021 erschienen.

Der entsprechende Testbericht ist in unserem Shop als PDF-Dokument zum Download erhältlich.

AV-Fazit

86 Sehr gut

Bild, Ton, Ausstattung und Verarbeitung sind beim
bild s.77 ausgezeichnet, hier ist der Loewe ein
echter Loewe geblieben. Der Preis von 12.000 Euro
ist im Vergleich zu den Mitbewerbern aber schwer
zu rechtfertigen. Und die Notwendigkeit einer
Apple-TV-Box zum Streamen ist unvorteilhaft.

Jochen Wieloch

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