Lamax Sounder 2 Max (Test)

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Vom tschechischen Hersteller Lamax kommt die stylishe Bluetooth-Box Sounder 2 Max, die es auch als verkleinerte Version (ohne „Max“-Zusatz) gibt. Eine optional montierbare Kordel aus Stoff erleichtert das Tragen. Dank der IP67-Zertifizierung ist der 80 Euro teure Lautsprecher staubdicht und kann Wasser für eine gewisse Zeit abweisen – ideal für den Einsatz am Pool. Die Akkulaufzeit von maximal 20 Stunden reicht für den täglichen Betrieb aus, per USB-C wird geladen. Auch ein Klinkeneingang sowie Micro-SD-Kartenslot für die Musikwiedergabe sind an Bord. USB-Strippe sowie Klinkenkabel (jeweils 0,5 Meter Länge) werden mitgeliefert. Nicht zuletzt bietet der Speaker eine Freisprecheinrichtung über zwei integrierte Mikrofone.

Die gummierte Stirnseite fungiert als Podest zum Aufstellen. An der gegenüberliegenden Seite dient ein gerasterter Drehregler zum Pegeln der Lautstärke. Entlang einer gummierten Seitenleiste reihen sich die Bedienknöpfe auf. Hier findet sich der Einschalter sowie „Play“, „Laut“, „Leise“ und „Quelle“ (Bluetooth, Micro-SD, AUX). Nutzer können zwischen den Klangmodi „3D-Sound“ und „Superbass“ wählen, umschaltbar am Power-Button.

Überraschend ausgewogen
Ausgestattet ist der Speaker mit zwei 52 Millimeter großen Treibern, die jeweils mit 25 Watt Leistung angetrieben werden. Die recht gut ausgearbeiteten Höhen kommen klar rüber, genauso wie Gesang und Stimmen. Negativ: Mit zugeschaltetem „Superbass“ übersteuern Beats schnell. Stimmiger wirkt die Kulisse mit „3D Sound“, die Räumlichkeit ist bauartbedingt trotzdem minimal. Für mehr Leistung sorgt die Stereo-Kopplung mit anderen Lamax-Boxen per TWS. Eine Steuerung per Mobil-App ist beim Lamax Sounder 2 Max hingegen nicht möglich.

Der Testbericht Lamax Sounder 2 Max (Gesamtwertung: Gut, Preis/UVP: 80 Euro) ist in audiovision Ausgabe 5-2024 erschienen.

Der entsprechende Testbericht ist in unserem Shop als PDF-Dokument zum Download erhältlich.

AV-Fazit

Gut

Angesichts seiner kompakten Größe überrascht der Lamax Sound 2 Max mit seinem fülligen Klang positiv. Die Ausstattung beschränkt sich hingegen auf das Nötigste.

Thomas Stuchlik

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