Harman Kardon Citation Oasis (Test)

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Harman Kardons Webradio Citation Oasis überrascht mit vielfältigen Anschlussmöglichkeiten. Im rundum mit Stoff bezogenen Gehäuse kommt DAB+ samt Antennenanschluss, WLAN, Bluetooth, Airplay und Chromecast unter. Zudem gibt es einen Aux-Eingang (3,5 mm), USB-Ladeport an der Rückseite sowie den Anschluss für die mitgelieferte Kabelantenne. Außer-dem ist kabelloses Laden per Qi-Feld möglich. Über einen Akku verfügt der 200 Euro teure Speaker aber nicht.

Enge Google-Anbindung
Die Ersteinrichtung des Geräts erfordert die Mobil-App von Google Home (Google-Konto vorausgesetzt). Damit sind viele Funktionen per Sprach-befehl abrufbar, sei es die Senderwahl, Terminkalender oder der Wetterbericht. Zusätzlich wird der Oasis auf Knopfdruck bedient: An der Oberseite finden sich beleuchtete Touchtasten für vier Senderfavoriten, Lautstärke, Quellenwahl, Alarm und DAB-Suche. Mittig prangt ein größerer Knopf für Snooze und Wiedergabe. Nicht zuletzt gibt es rückseitig Schalter zur Mikrofonstummschaltung, zum nächtlichen Deaktivieren des WLANs sowie für die Bildschirmhelligkeit, die stufenweise dimmbar ist. Eine Klangregelung fehlt jedoch. Die LED an der Vorderseite zeigt die Uhrzeit sowie darunter eine Statusleiste für Datum, Senderinfo oder Song. Dank Google-Verbindung sind auch gängige Musikdienste wie Spotify, Youtube Music, Apple Music oder Deezer verfügbar. Im Inneren des Smartspeakers werkeln zwei 45 Millimeter große Treiber mit 12 Watt Leistung. Das sorgt für eine klare, etwas höhenbetonte Kulisse. Dennoch werden Tiefen überraschend gut abgebildet. Schön, dass der Sound rundum abgestrahlt wird. Dadurch eignet sich der Oasis für viele Einsatzorte im Haushalt.

Der Testbericht Harman Kardon Citation Oasis (Gesamtwertung: gut, Preis/UVP: 200 Euro) ist in audiovision Ausgabe 10-2021 erschienen.

Der entsprechende Testbericht ist in unserem Shop als PDF-Dokument zum Download erhältlich.

AV-Fazit

gut

Der kleine Alleskönner ist dank Google-Anbindung, Bluetooth, Airplay und DAB+ für den flexiblen Einsatz zu Hause ausgelegt. Klangbild und Anschlussvielfalt gefallen.

Thomas Stuchlik

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