Hama DR2002BT (Test)

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Der 140 Euro teure Hama DR2002 ist als einfaches Haushaltsradio für DAB, DAB+ und FM konzipiert – vor allem für Menschen, die sich nicht wirklich mit Technik auseinandersetzen wollen. Für diesen Fall geht das Konzept auf und gefällt dank simpler Bedienung über die großen Druckknöpfe.

Über vier Favoritentasten wählt man seine Lieblingsstationen. Daneben reihen sich breite Buttons zum Anschalten, Radio, Suchfunktion, Radioliste, Wecker und Bluetooth auf. Zudem findet sich an der rechten Stirnseite des Geräts ein großer, eindrückbarer Drehregler für die Lautstärkeregulierung sowie zur Menünavigation. Dieser ist aber arg leichtgängig und etwas wackelig ausgefallen. Die eingebaute Weckfunktion verfügt über zwei Weck-Timer, die je nach spezifischem Wochentag aktiviert werden können. Das Farb-Display mit 11 Zentimeter Diagonale stellt Senderinfos, Datum und Uhrzeit übersichtlich dar. Wahlweise gibt es hier auch drei Darstellungs-Modi.

Dünne aber klare Kulisse
Etwas mager ist die Leistung der beiden internen Treiber mit je 5 Watt. Höhen und Mitten kommen klar und verständlich herüber, auf dicke Bässe muss man freilich verzichten. Gänzlich fehlen eine Klangregelung oder Klangprogramme, zudem war bei unserem Testexemplar im Betrieb ein leises Grundrauschen zu vernehmen. An der Rückseite des zwei Kilo leichten Radios kann die festmontierte Teleskopantenne ausgezogen werden. Das sollte man machen, denn beim ersten Einschalten scannt der Hama nach empfangbaren Sendern. Daneben finden sich Anschlüsse für das externe Netzteil, einen Kopfhörer sowie Line-Out. Der USB-C-Port ist leider nicht zum Laden von Geräten gedacht, sondern nur zu Service-Zwecken verbaut.

Der Testbericht Hama DR2002BT (Gesamtwertung: Befriedigend, Preis/UVP: 140 Euro) ist in audiovision Ausgabe 12-2024 erschienen.

Der entsprechende Testbericht ist in unserem Shop als PDF-Dokument zum Download erhältlich.

AV-Fazit

Befriedigend

Sieht schick aus und lässt sich leicht bedienen: Das Hama Radio DR2002BT fühlt sich in der Küche und auf dem Nachttisch zwecks einer Hintergrundberieselung am wohlsten.

Thomas Stuchlik

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