Obwohl „The Warriors“ (Test hier) so gut wie keine expliziten Gewaltdarstellungen enthält, war der Film bei seiner deutschen Kinopremiere im Sommer 1979 erst ab 18 Jahren freigegeben. Offenbar war die New Yorker Streetgang-Thematik in den Augen der FSK (noch) nichts für die hiesige Jugend. Die VHS-Veröffentlichung mit gleicher Freigabe schaffte es sogar auf den Index der Bundesprüfstelle und verweilte dort bis 2001. Nach einer Neuprüfung im Jahr 2013 erhielt der Film ungeschnitten eine FSK12-Freigabe, die auch das Blu-ray-Steelbook „ziert“. In den USA und England wurde „The Warriors“ auch als Director‘s Cut veröffentlicht, der bei Fans allerdings auf ein geteiltes Echo stieß. Denn statt neuen Handlungselementen, besser ausgearbeiteten Charakteren oder mehr Action wird als neue Einführung aus einer alten Schriftrolle vorgelesen. Zudem wurden einige Szenenübergänge nun wie ein Comic gestaltet (Bild). Entsprechend beträgt der Laufzeitunterschied zwischen den Versionen nur gut eine Minute.