Faktencheck: A Day to Die & Fortress – Das Karriereende von Bruce Willis

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Den Test von „A Day to Die“ finden Sie hier.

Anfang des Jahres gab Bruce Willis bekannt, dass er an Aphasie leidet und daher seine Tätigkeit als Schauspieler nicht fortzusetzen kann. Wie lange diese seltene Sprachstörung den 67-Jährigen schon beeinträchtigt, wissen wir nicht, sie lässt seine Darbietungen der letzten Jahre auf jeden Fall in einem anderen Licht erscheinen.

Denn statt würdevoll in Rente zu gehen, ließ sich Willis seine Auftritte in zuletzt meist grottenschlechten B-Filmen wie „Survive the Night“, „Trauma Center“, „10 Minutes Gone“, „Cosmic Sin“, „Hard to Kill“ und „Anti-Life“ fürstlich entlohnen. Laut Industrie-Insidern werden diese für den Video- und Streaming-Markt produzierten Streifen in 1 bis 2 Wochen abgedreht, davon ist Herr Willis meist nur einen Tag am Set und kassiert rund eine Million US-Dollar. In „Fortress – Sniper‘s Eye“ (Test hier) verbringt er zudem die meiste Zeit im Bett (Bild) und muss maximal zwei Sätze am Stück von sich geben. Seine besseren Gastauftritte hindern die Marketing-Strategen freilich nicht daran, seinen Kopf groß auf dem Cover zu platzieren, um damit Käufer zu locken.

 

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