Blu-ray-Test: The North Water – Nordwasser

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1859 heuert Patrick Sumner (Jack O‘Connell) auf dem Walfänger „Volunteer“ als Schiffsarzt an. Die rauen Elemente der Arktis und die hartgesottene Mannschaft prägen den Alltag an Bord. Die Situation eskaliert, als Sumner den wahren Zweck der Expedition erfährt. Die angeblich teuerste BBC-Serie aller Zeiten ist eine packende Adaption des gleichnamigen Romans von Ian McGuire.

Der 1,78:1-Transfer zeigt eine matte Farbpalette mit viel Graublau, Weiß und Brauntönen bei ausgewogenem Kontrast; tiefes Schwarz fehlt allerdings. Das Bild ist meist noch gut scharf, rauscht aber sichtbar – vor allem in dunklen Szenen und unter Deck. Der 5.1-HD-Mix verteilt Geräusche, die Natur und das rege Schiffstreiben dynamisch auf alle Lautsprecher, druckvolle Bässe fehlen allerdings. Der Score klingt agil wie räumlich und spricht auch den Subwoofer an.

Einziges Extra (den Pappschuber zählen wir nicht dazu) ist ein 20-minütiges Making-of, in dem die Beteiligten über ihre Erfahrungen beim außergewöhnlichen Dreh (man reiste bis zum 81. Grad nördlicher Breite), ihre Rollen und die Romanvorlage plaudern.

An Bord der „Volunteer“ ist nicht nur das Wetter rau, sondern auch der Umgang der Mannschaft.

Die Wertung 
Serie 5 von 6 Punkten
Bildqualität 4 von 6 Punkten
Tonqualität 4 von 6 Punkten
Bonusmaterial 1 von 6 Punkten
Die technischen Daten
Anbieter polyband
Format Blu-ray
Discs / Folgen 2 / 6
Zirka-Preis 20 Euro
Bildformat 1,78:1 (1080/50i)
Tonspur Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Tonspur Englisch DTS-HD Master Audio 5.1
Untertitel deutsch, englisch

 

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