Für militärische Zwecke experimentiert Colonel Reynolds (Kent McCord) an der Wiederbelebung Toter. Als dessen Sohn (Trevor J. Edmont) seine Freundin bei einem Motorradunfall verliert, lässt er auch ihr die streng geheime Behandlung zukommen – mit unvorhergesehenen Konsequenzen. Düsterer, brutaler (trotz niedriger FSK-Freigabe) und erotischer als der Vorgänger, vermag Teil 3 auch heute noch zu unterhalten. Die ungeschnittene Blu-ray-Premiere erfolgt im Mediabook.
Bild
Nach objektiven Bewertungskriterien wie Rauschverhalten, Schärfeniveau und Kontrastumfang ist Teil 3 eine Verbesserung gegenüber dem Vorgänger. Allerdings mutet die Optik oft nicht wie ein vollwertiger Kinofilm an, sondern eher wie eine Direct-to-Video-Produktion. Was nicht verwundert, denn genau das ist der Streifen. Zumindest das rote Blut, und davon gibt es jede Menge, knallt optisch gut rein.
Ton
Obwohl in Dolby Stereo gedreht, wurde „Return of the Living Dead 3“ offenbar nicht in Stereo synchronisiert, zumindest handelt es sich bei der deutschen 2.0-PCM-Spur (genau wie beim Vorgänger auf dem Cover fälschlicherweise als DTS-HD ausgewiesen) um eine Mono-Abmischung. Von der damit entfallenden Räumlichkeit abgesehen, sind auch Bass und Dynamik nicht der Rede wert. Zumindest die englische 2.0-Spur verfügt bei aktivierter ProLogic-Schaltung über eine solide Surround-Kulisse.
Extras
Auf der Film-Disc befinden sich zwei Audiokommentare, eine 4:3-Retro-Fassung, eine Bildergalerie und Trailer. Eine Bonus-Blu-ray birgt zusätzlich die Beiträge „Ashes to Ashes“ (26:48), „Living Dead Girl“ (18:56), „Romeo is bleeding“ (17:21), „Trimark and Trioxin“ (13:33), „The Resurrected Dead“ (18:47), Storyboards und ein 20 seitiges Booklet.
Die Wertung | |
Film | 4 von 6 Punkten |
Bildqualität | 3 von 6 Punkten |
Tonqualität | 1 von 6 Punkten |
Bonusmaterial | 5 von 6 Punkten |
Die technischen Daten | |
Anbieter | Plaion Pictures |
Bildformat | 1,85:1 (Blu-ray) |
Tonspur Deutsch | PCM 2.0 Mono |
Tonspur Englisch | PCM 2.0 Stereo |
Untertitel | deutsch, englisch |