Blu-ray-Test: Inland Empire

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Schauspielerin Nikki Grace (Laura Dern) verliert sich beim Dreh eines Films zwischen Wirklichkeit und Fiktion. Sehr düsteres und verschachteltes Psycho-Puzzle von David Lynch („Twin Peaks“).

Bild
Der Film wurde auf Sony-Camcordern vom Typ DSR-PD150 gedreht. Das 1,85:1-Bild liefert eine Amateurvideo-Ästhetik mit verwaschenen Details bei überschärften Kanten. Hinzu kommen Digitalartefakte, Rauschen und ein teils überzogener Kontrast. Alles gewollt, aber nicht schön – gar nicht.

Ton
Der 5.1-HD-Ton klingt wie ein Stereo-Mix, teils konzentriert sich der Sound nur auf den Center. Zumindest Bässe drücken teils recht kräftig.

Extras
Goodies gibt es nur auf einer Bonus-Bluray: „Lynch (One)“ (85:21), „David Lynch in London“ (6:04), „More things that happened“ (74:58), Trailer.

Die Wertung 
Film 4 von 6 Punkten
Bildqualität 2 von 6 Punkten
Tonqualität 2 von 6 Punkten
Bonusmaterial 4 von 6 Punkten
Die technischen Daten
Anbieter Arthaus
Bildformat 1,85:1 (Blu-ray)
Tonspur Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Tonspur Englisch DTS-HD Master Audio 5.1
Untertitel deutsch, englisch

 

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