Blu-ray-Test: Epic

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Blu-ray-Test: Epic Unfreiwillig wird die 17-jährige Mary in einen Winzling verwandelt und muss sich fortan durch den Mikrokosmos vor ihrer Haustür schlagen. Dabei stolpert das Mädchen zwischen die verfeindeten Fronten der naturliebenden Leafman und einem zerstörerischen Käfer-Volk. Das unterhaltsame Animations-Abenteuer von den „Ice Age“-Machern bietet atemberaubende Bilder, der Humor kommt allerdings etwas zu kurz. Auch als 3D-Blu-ray erhältlich.

Bild: Der Cinemascope-Transfer grenzt an Perfektion. Schärfe und Detailzeichnung sind tadellos, die Bilder glaskar und artefaktfrei (nicht mal Banding-Effekte konnten wir ausmachen). Aufgrund des häufigen Einsatzes von diffusem Licht sieht das Treiben aber nicht so plastisch aus wie bei einigen Animations-Kollegen, trotzdem reicht es für sechs Punkte.

Ton: Wenn die Winzlige auf ihren Vögeln durch den Wald schnellen, liefert der 5.1-Sound erstklassige direktionale Effekte. Auch Geräusche vermitteln viel Surround-Feeling. Tonal gibt sich der Mix keine Blöße, Dynamik und Bass bleiben aber hinter den Erwartungen zurück. Zusammen mit dem geringen Lautstärke­pegel fehlt leider jener akustische Kick, der fünf Punkte rechtfertigen würde. Der englische 7.1-HD-Track spielt etwas dynamischer.

Extras: „Die echten Bewohner des Waldes“ (5:21) berichtet über die Tierwelt, welche für den Film Pate stand. „Der Kreislauf des Lebens im Wald“ (3:18) erforscht den Vorgang des Verrottens und in „Tarnung der Tiere“ (3:44) werden die Versteck-Tricks von Krabblern erklärt. „Ein Leben in Winzigkeit (3:42) analysiert die Physis kleiner Lebewesen, während „Hinter den Kulissen von Epic“ (24:39) Infos zur Filmproduktion liefert.

Die Wertung   
Film 4 von 6 Punkten
Bildqualität 6 von 6 Punkten
Tonqualität 4 von 6 Punkten
Bonusmaterial 2 von 6 Punkten
   
   
Die technischen Daten  
Anbieter Fox
Laufzeit 102 Minuten
Bildformat 2,35:1 (1080/24p)
Ton Deutsch DTS 5.1
Ton Englisch DTS-HD Master Audio 7.1
Untertitel deutsch, englisch
   
   

 

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