Mit „State Line“ veröffentlicht der britische Kult-Rocker als erster Musiker einen Konzertfi lm, der am Hoover Dam gedreht wurde, der die Grenze zwischen den US-Bundesstaaten Nevada und Arizona markiert (daher der Titel). Passend dazu gibt es eine kleine Geschichtsstunde vor der separaten Akustik-Session und dem eigentlichen Konzert. Gespielt wurden weltbekannte Hits wie „Rebell Yell“ und „Hot in the City“.
Die Blu-ray birgt eine Dolby-Atmos-Abmischung, die klar, anspringend und luftig klingt. Instrumente sitzen körperhaft auf ihren Plätzen, Idols Gesang ist gut verständlich und kräftiger Hall sorgt für viel Räumlichkeit. Die Deckenboxen laufen meist leise für mehr Dreidimensionalität mit. Bässe könnten etwas mehr drücken. Der 24p-Transfer im 2,00:1-Format punktet mit hoher Schärfe und viel Feinzeichnung, die Bilder wirken plastisch bei homogenem Kontrast samt gutem Schwarzwert. Wird es Nacht, rauscht es etwas. Das dünne Digipack hinterlässt keinen hochwertigen Eindruck. Darin steckt ein Booklet, die Blu-ray birgt als Boni drei zusätzliche Akustik-Performances (14:50) und „Steve Stevens Q+A with fans“ (13:09).

Das recht windige Digipack aus dünner Pappe enthält auch ein 6-Seiten-Booklet.
Die Wertung | |
Musik | 6 von 6 Punkten |
Bildqualität | 5 von 6 Punkten |
Tonqualität | 5 von 6 Punkten |
Bonusmaterial | 2 von 6 Punkten |
Die technischen Daten | |
Anbieter | Vertigo |
Format | Blu-ray |
Länge | 108 Minuten |
Bildformat | 1,78:1 |
Tonspuren | Dolby Atmos / TrueHD 7.1 DTS-HD Master Audio 5.1 PCM 2.0-Stereo 24 Bit / 48 kHz |