a-has größter Hit „Take on Me“ erschien zum ersten Mal 1984 und war abseits ihrer Heimat Norwegen ein Flop. Zum Welterfolg wird die Single erst, als Produzent Alan Tarney eine neue Version aufnimmt, die Morton Harkets eindrucksvolle Stimmbandbreite ausnutzt. Trotz dieses überraschenden Erfolgs ist die Geschichte der Band geprägt von Rückschlägen und „a-ha: The Movie“ zeigt die meisten davon in erstaunlich offenen Interviews, untermalt von jeder Menge exklusivem Archivmaterial. So intim hat man die Band vermutlich noch nie gesehen.
Obwohl der 5.1-Mix in komprimiertem Dolby Digital vorliegt, donnern Hits wie „The Sun Always Shines on TV“ dynamisch und mit gutem Druck über alle Boxen. Interviews kommen authentisch auf Englisch und Norwegisch (eine Synchronisation wurde nicht angefertigt) mit Untertiteln aus dem Center. Das 1,85:1-Bild ist bei neuen Aufnahmen scharf, der Kontrast zeigt sich ausgewogen samt natürlicher Farben und sattem Schwarz. Je nach Inhalt zeigen sich Rauschen und Artefakte. Archivmaterial im 4:3-Format erreicht oft nur VHS-Niveau. Unterm Strich gibt es so nur 3 Punkte. Boni: entfallene Szenen (6:26), Trailer.

Vor dem Durchbruch wohnen a-ha in einem winzigen Londoner Apartment mit zugemülltem Balkon.
Die Wertung | |
Inhalt | 5 von 6 Punkten |
Bildqualität | 3 von 6 Punkten |
Tonqualität | 4 von 6 Punkten |
Bonusmaterial | 2 von 6 Punkten |
Die technischen Daten | |
Anbieter | Salzgeber |
Format | Blu-ray |
Länge | 108 Minuten |
Bildformat | 1,85:1 (1080/50i) |
Tonspuren | Dolby Digital 5.1 (OmU) |