UHD-Blu-ray-Test: Ghostbusters: Frozen Empire

Als die Entdeckung eines antiken Artefakts eine böse Macht freisetzt, müssen die alten (Dan Aykroyd, Bill Murray) und die neuen (Paul Rudd, Mckenna Grace) Ghostbusters gemeinsame Sache machen, um die Welt zu retten. Weniger geistreich als der „Legacy“-Vorgänger, aber immer noch unterhaltsam. Die 4K-Blu-ray gibt es vorerst nur in Steelbook-Form.

Bild
Der Cinemascope-Transfer punktet mit einer guten bis sehr guten Schärfe und Detailzeichnung, vor allem die Szenen mit dem durch New York brausenden Ghostbusters-Mobil sehen klasse aus. Gegenüber der beiliegenden Blu-ray machen sich die kräftigeren Farben (HDR mit Dolby Vision) und der bessere Schwarzwert bemerkbar.

Ton
Schon beim ersten Blitzeinschlag nach einer Minute ist klar, was die Stunde geschlagen hat: Wie beim „Legacy“-Vorgänger punktet die 5.1-HD-Abmischung von „Frozen Empire“ mit einer beachtlichen Räumlichkeit, einer hohen Dynamik und viel Bass. Inszenatorisch bedingt geht es akustisch zwar nur am Anfang und Ende des Films richtig zur Sache, doch auch dazwischen gibt es einige Akustik-Schmankerl. Leider verwehrt Sony der deutschen Spur die Atmos-Ehren und wir entsprechend die Höchstwertung.

Extras
Auf der 4K-Scheibe befindet sich lediglich ein Audiokommentar; die beiliegende Blu-ray birgt zusätzlich „Rückkehr zur Feuerwache: Ghostbusters – The Frozen Empire“ (21:40), „Erwischt: Die Geister des Frozen Empire einfangen“ (11:28), „Entfesselte Eastereggs“ (6:34), „Manifestation von Garraka“ (3:55), „New York, neue Ausrüstung“ (7:05), „Willkommen im Paranormal Discovery Center“ (4:44), „Die Filmmusik“ (6:33), entfallene Szenen (8:44).

Sonys sprachliche Zweiklassengesellschaft: Dolby Atmos gibt es nur bei englischer Sprachwahl.