Faktencheck: Flucht aus Absolom: Auro gegen Atmos

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Für seine UHD-Blu-ray-Veröffentlichung (Test hier) ließ Anbieter Turbine neue 3D-Abmischungen erstellen, der Auro-Mix entstand in den Galaxy Studios, die Atmos-Variante in den CSC Studios. Wir haben anhand zweier tonaler Schlüsselszenen überprüft, was von oben zu hören ist.

• Angriff (56:52): Der Atmos-Mix hievt Pfeile, den umfallenden Baum bzw. Gefechtsstand sowie das Kriegergeschrei auf die Höhenboxen, allerdings nicht sonderlich differenziert. Auch der Score tönt etwas mit. Leider klingt der Mix oben herum recht komprimiert und verwaschen. Die Auro-Spur bringt dasselbe nach oben (Pfeile, Baum, Krieger, Score), hier spielt aber alles klarer, detaillierter und natürlicher.

• Dorf-Verwüstung (104:48): Sowohl die Rakete als auch die Explosionen donnern beim Atmos-Mix lautstark über die Höhenboxen, wo sich hauptsächlich ein „Krachbrei“ entfaltet. Die Auro-Spur spielt abermals besser und lässt einzelne Geräusche prägnanter schallen. Hier werden dann auch herumfliegende Trümmer und Wassergeräusche hörbar, die im Atmos-Mix schon mal untergehen.

 

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