Faktencheck: Einfach mal was Schönes – deutsche Multitalente

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Nach „SMS für Dich“, „Sweethearts“ und „Wunderschön“ ist „Einfach mal was Schönes“ (Test hier) bereits die vierte Produktion, bei der Karoline Herfurth (Bild) nicht nur vor, sondern als Regisseurin auch hinter der Kamera stand – und das mit kritischem wie kommerziellem Erfolg.

Meist sind es jedoch Männer, die im deutschen Filmbusiness diesen künstlerischen Balanceakt publikumswirksam vollführen. Saß Otto Waalkes bei „seinen“ vier Kinofilmen noch mit einem Kollegen auf dem Regiestuhl, lieferte Michael Bully Herbig mit „Der Schuh des Manitu“ und „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ zwei der erfolgreichsten deutschen Filme aller Zeiten in Eigenregie ab. Auch Til Schweiger lockte mit Selbstinszenierungen wie „Keinohrhasen“, „Zweiohrkücken“, „Honig im Kopf“ und zuletzt der „Manta Manta“-Fortsetzung ein Millionenpublikum in die hiesigen Lichtspielhäuser. „Honig im Kopf“ war so erfolgreich, dass eine US-Remake mit Oscarpreisträger Nick Nolte in der Hauptrolle folgte. Dabei führte Schweiger ebenfalls Regie, hatte vor der Kamera allerdings nur einen Gastauftritt als Ober.

 

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