Fakten-Check: Fluch der Karibik – Wenn die Rolling Stones auf Jack Sparrow treffen

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Als „Fluch der Karibik“ (Test hier) 2003 in die Kinos kam, verkörperten die Piraten die Wiedergeburt eines totgeglaubten Genres. Filme mit Seeräubern galten als Kassengift. Produzent Jerry Bruckheimer hätte das Projekt deshalb fast abgelehnt: „Ich wusste nicht, was ich mit einem klassischen Piratenfilm anfangen sollte!“ Doch dann drückten die „Shrek“-Autoren Ted Elliott und Terry Rossio der Story ihren Stempel auf. Die Idee einer verfl uchten Freibeuter-Mannschaft, die versucht, einen gestohlenen Schatz zurück zu bringen, konnte Bruckheimer überzeugen – und der Bombast-Produzent wusste auch sofort, wer Star des Films sein sollte: „Ich wollte Johnny Depp für die Rolle, weil er Ecken und Kanten hat und Teenager wie Erwachsene ins Kino lockt.“ Und was für Kanten: Depp gab seinem Captain Jack einen ganz speziellen Dreh und tauchte mit Goldzähnen am Set auf, die den Disney-Leuten erst gar nicht gefielen. „Als ich über Piraten las, dachte ich mir, dass sie quasi die Rockstars ihrer Zeit waren.“ Und wer war der größte Rockstar aller Zeiten? Für Depp lautet die Antwort Keith Richards von den Rolling Stones. Der stand für Jack Sparrow Pate und durfte im dritten Teil sogar seinen Vater spielen (Bild oben).

 

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