Blu-ray-Test: Made in America

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Blu-ray-Test: Made in America2012 rief Rapper Jay Z in Philadelphia das zweitä­gige Musikfestival „Made in America“ ins Leben, auf dem Musiker aller Genres von Rap, Pop über Rock bis Elektronik den „Amerikanischen Traum“ feierten. Niemand geringeres als Oscar-Preisträger Ron Howard („Apollo 13“) hielt das Event und dessen Entstehung in dieser Dokumentation fest und holte auch viele der Beteiligten für interessante Interviews vor die Kamera. Mit dabei waren unter anderem Pearl Jam, Run D.M.C, Kanye West, Rita Ora und Janelle Monáe.

Die Bildqualität des 1,78:1-Transfers bleibt dank hoher Schärfe und Detailzeichnung, Rauscharmut und homogenem Kontrast sowohl bei Konzertausschnitten als auch bei Backstage- und Interview-Aufnahmen auf hohem Niveau. Die 5.1-HD-Abmischung holt die Konzertatmosphäre glaubwürdig ins Wohnzimmer, die Rears steuern Hall und laut jubelndes Publikum bei. Instrumente tönen je nach Band mal differenziert und ortbar, mal etwas diffus oder teils sogar aus den Rears. Die fett wummernden Bässe sind dabei schon fast zu viel des Guten. Der Rest um die Auftritte herum tönt dagegen recht unspektakulär. Als Bonus gibt es nur den Trailer.

Die Wertung   
Musik 4 von 6 Punkten
Bildqualität 5 von 6 Punkten
Tonqualität 3 von 6 Punkten
Extras 1 von 6 Punkten
   
Die technischen Daten  
Anbieter EuroVideo
Format Blu-ray
Länge 93 Minuten
Bildformat 1,78:1 (1080/24p)
Tonspuren Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Tonspuren Englisch DTS-HD Master Audio 5.1
Untertitel deutsch
   

 

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