Blu-ray-Test: Jack Ryan – die finale Staffel

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In der letzten Staffel ist Jack (John Krasinski) zum stellvertretenden CIA-Direktor befördert worden und muss interne Korruption bekämpfen. Bei seinen Ermittlungen deckt der ehemalige Field-Agent die verschwörerische Verflechtung eines Drogenkartells mit einer terroristischen Organisation auf. Besser als Staffel 3, aber nicht ganz so gut wie die ersten beiden – trotzdem ein würdiger Abschluss.

Bild- & Tonqualität: Wie bei den Vorgänger-Staffeln bekommt man eine kantenscharfe und kontrastreiche Digital-Optik präsentiert, die aufgrund der Schauplätze oft von warmen Farben geprägt wird. Rauschen und Verschmutzungen sind nach wie vor kein Thema. Verändert hat sich hingegen das Bildformat, das mit 2,35:1 noch breiter bzw. schmaler (dickere Balken) als bisher ausfällt. Zur Erinnerung: Die erste Staffel kam noch bildschirmfüllend in 16:9 daher. Eine 4K-Blu-ray veröffentlicht Paramount leider erneut nur in den USA, hierzulande gibt es die höchstmögliche Auflösung inklusive HDR ausschließlich als Stream.

Während der Actionszenen liefert die deutsche 5.1-Abmischung in Dolby Digital (640 Kbit/s) für Serien-Verhältnisse viel Dynamik, bei Explosionen kommt auch der Subwoofer in Schwung. In Sachen Räumlichkeit und Feinzeichnung hat die englische Dolby-Atmos-Spur mit 7.1-TrueHD-Kern allerdings hörbar die Nase vorn, auch wenn direktionale Deckeneffekte nicht im Fokus stehen.

Die Extras: Mit drei entfallenen Szenen fällt das Bonusmaterial überschaubar aus.

Wenig elegant: Bei Texteinblendungen machen sich bei deutscher Sprachwahl doppelte Schriftzüge im Bild breit.

Die Wertung 
Serie 4 von 6 Punkten
Bildqualität 5 von 6 Punkten
Tonqualität 4 von 6 Punkten
Bonusmaterial 1 von 6 Punkten
Die technischen Daten
Anbieter Paramount
Format Blu-ray
Discs / Folgen 2 / 6
Zirka-Preis 24 Euro
Bildformat 2,35:1
Tonspur Deutsch Dolby Digital 5.1
Tonspur Englisch Dolby Atmos / TrueHD 7.1
Untertitel deutsch, englisch

 

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