Fresh ’n Rebel Bold L2 (Test)

Mit dem Bold L2 stellt Fresh ’n Rebel eine starke Alternative zu JBL oder Dockin vor. Die rundliche Box ist in fünf Farben (Silky Sand, Dive Blue, Dried Green, Brave Bronze, Storm Grey) erhältlich und gefällt mit einer dicken Stoffbespannung. Im Inneren werkeln ein 30-Watt-Mitteltöner sowie ein 10-Watt-Hochtöner, die nicht frontal, sondern leicht nach oben geneigt sind. Das sorgt für ein erstaunlich detailreiches, wenn auch nicht allzu räumliches Klangbild – allerdings nur, wenn man direkt davor sitzt. Stets eindrucksvoll ist der punktgenaue Bass, der aus dem gerade mal 23 Zentimeter breiten Lautsprecher wummert. Nur bei hohen Lautstärken kommt es zu Verzerrungen. Im Gegensatz zu Pop und Elektro erscheinen Gitarrenklänge mitunter etwas kraftlos. Leider gibt es keine dedizierte App, um den Klang zu justieren. An der Oberseite sind fünf Gummitasten zur Bedienung (Einschalter, Bluetooth, Lautstärke, Play) sowie vier LEDs für den Ladezustand eingelassen.

Widerstandsfähig
Dank seiner IP67-Zertifizierung ist der 1,1 Kilogramm schwere Speaker staub- wie wasserdicht. Er ist robust genug, um überallhin mitgenommen zu werden und kann sogar unter fließendem Wasser gereinigt werden. Eine Tragekordel zum Transport wird mitgeliefert und in die seitliche Öse am Gerät gefädelt. Besagte Kordel sollte man jedoch gut verknoten, um keine böse Überraschung zu erleben. Bei Bedarf lassen sich zwei L2-Lautsprecher drahtlos verbinden, um das Klangerlebnis zu verstärken. Der Party-Modus ermöglicht die Verbindung zweier Geräte, um abwechselnd Musik abzuspielen. Dabei hält der interne Akku mit 22 Stunden lange durch. Geladen wird über ein USB-C-Kabel, das mitgeliefert wird. Der Lade-Port verbirgt sich hinter einer Gummilippe an der Rückseite. Hier findet sich auch der Aux-In-Anschluss.