Faktencheck „Five Nights at Freddy’s“: Spielerische Vorlage

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Man mag es kaum glauben, aber die schräge Story von „Five Nights at Freddy´s“ (Test der UHD-Blu-ray hier) basiert auf einem Videospiel, das mittlerweile ein Jahrzehnt auf dem Buckel hat. 2014 erscheint der erste Teil einer unscheinbar anmutenden Serie an PC-Gruselgames (Bild), bei denen der Nachtwächter einer Pizzeria seine Schicht überstehen muss, ohne von Amok laufenden Roboterpuppen gemeuchelt zu werden. Handfeste Action ist dabei mit Ausnahme des 2021 veröffentlichten „Security Breach“ nicht angesagt, meist kann man nur an einem Pult Türen und Mechanismen zum eigenen Schutz aktivieren.

Auch die Geschichte wird meist nur indirekt durch Minispiele, Sprachaufnahmen und auffindbare Dokumente erzählt. Als YouTuber das Spiel für sich entdecken und Story-Spekulationen anstellen, explodiert unerwartet die Popularität und führt zu zahlreichen Fortsetzungen, Comic- und Buchadaptionen sowie der oben getesteten Leinwand-Variante. Speziell in den USA hat das Franchise eine treue und spendierfreudige Fanbasis, die für ein spektakuläres Kinostartwochenende mit über 80 Millionen Dollar Einspiel sorgten – und ihn letztendlich auf Platz 19 der amerikanischen Kinocharts 2023 hievten.

 

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