Faktencheck: Die ungewöhnliche Produktionsgeschichte von „The Last Kumite“

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Den UHD-Blu-ray-Test von „The Last Kumite“ finden Sie hier.

Im Oktober 2022 interviewte der YouTuber und Filmjournalist Sean David Lowe den einstigen Actionstar Matthias Hues (Bild). Aus diesem Gespräch entwickelte sich die Idee, einen Retro-Revival-Film früherer Kampfsportklassiker wie „Karate Tiger“, „Bloodsport“ und „Kickboxer“ auf die Beine zu stellen. Nur einen Tag später machte sich Lowe an das Verfassen eines Drehbuchs. Dank seiner guten Vernetzung konnte er ehemalige B-Actionikonen wie Cynthia Rothrock und Billy Blanks für das Projekt gewinnen. Um dem Film den richtigen Soundtrack zu verpassen holte man niemand geringeres als „Bloodsport“-Komponist Paul Hertzog aus dem Ruhestand. Die Songs für die Fights und Trainingmontagen singt Stan Bush, der bereits für „Kickboxer“ die Stücke „The Streets of Siam“ und „Fight for Love“ beisteuerte. Für die Finanzierung rief man unter anderem eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben. Zudem steckt offenbar einiges an deutschem Geld im Film, zumindest wurde das Kumite-Turnier im Hamburger Mojo Club gedreht und auch die Verpflichtung von Mathis Landwehr („Lasko – Die Hand Gottes“) für die Hauptrolle dürfte nicht von ungefähr kommen.

 

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