Faktencheck „Der Exorzist: Bekenntnis“: Filmische Teufelsaustreibung

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Als Exorzismus wird die Praxis bezeichnet, teufl ische Wesen, die in Menschen vermutet werden, „auszutreiben“. Den filmischen Urknall lieferte William Friedkin 1973 mit „Der Exorzist“, der aufgrund seiner eindringlichen Inszenierung (Bild) bei den Zuschauern seinerzeit Massenhysterien, Übelkeitsanfälle, Herzanfälle und sogar Fehlgeburten auslöste. Aufgrund des großen Zuspruchs folgten 1977 und 1990 zwei Fortsetzungen und im neuen Jahrtausend mit „Exorzist: Der Anfang“ und „Dominion: Exorzist – Der Anfang des Bösen“ zwei Prequels, die jeweils die Vorgeschichte erzählen. Mit „Der Exorzist: Bekenntnis“ (Test hier) startete man das Franchise mit kommerziell achtbarem Erfolg unlängst neu. Doch nicht nur Menschen, auch Häuser sind regelmäßig vom Bösen besessen – und das oft mit Erfolg. So spielte „Conjuring – Die Heimsuchung“ 2013 über 300 Millionen US-Dollar ein, wenig überraschend folgten diverse Fortsetzungen. Komödiantisch wurde das teuflische Thema unter anderem in der Leslie-Nielsen-Komödie „Von allen Geistern verlassen“ (1990), diversen „Scary Movie“-Filmen und Tim Burtons „Beetlejuice“ (1988, eine Fortsetzung kommt dieses Jahr ins Kino) aufgearbeitet.

 

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