Wearables: Absatz und Umsatz wachsen zweistellig

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Wearables, direkt am Körper tragbare, smarte Helfer, sind weiter auf Wachstumskurs. Die noch recht junge Produktkategorie hat im Jahr 2020 einen zweistelligen Zuwachs sowohl hinsichtlich der verkauften Stückzahlen als auch beim Umsatz verbuchen können – sicher auch Pandemie-bedingt. Im deutschen Markt wurden 2020 knapp 6,8 Millionen Wearables verkauft, ein Stückzahl-Wachstum von 22 Prozent. Das Umsatzvolumen zeigte eine Steigerung um 20 Prozent auf mehr als 1,1 Milliarden Euro. Im Durchschnitt werden knapp 170 Euro für ein Gerät ausgegeben.

Das Produktsegment beinhaltet Smart Watches (ohne SIM), Smart Glasses (ohne SIM), Health & Fitness Trackers, Wrist Sport Computers, Connected Watches und Locators. Innovative, smarte Funktionen unterstützen Gesundheit, Fitness und Schlafqualität. Vielfach ist bereits eine Sprachsteuerung sowie die Verbindung zum Smart Home integriert. Zudem werden Streaming-Dienste für die perfekte Unterhaltung, beispielsweise beim Sport, unterstützt. Leistungsfähige Prozessoren und Displays stehen für vielfältige Funktionalität und die Akku-Laufzeit wird ständig vergrößert. Hochwertige Materialien machen die Wearables darüber hinaus zu einem schicken Accessoire.

Die Themen Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden spielen dabei eine wichtige Rolle. Sport fällt mit den richtigen Geräten und Hilfsmitteln leichter und bringt mit positiven Erlebnissen und Erfolg doppelt Spaß. So fällt gezieltes körperliches Training mit technischer Unterstützung auch leichter und ist effektiver – und das nicht nur in Zeiten einer Pandemie mit Kontaktbeschränkung, geschlossenen Fitness-Studios und dem Verbot von vielen Sportarten.

„Die noch relativ junge Gerätesparte der Wearables zeigt eindrucksvoll, wie Produkte mit Mehrwert von den Konsumenten angenommen werden. Sie birgt auch für die kommenden Jahre noch viel Potenzial. Mit großen Zuwachsraten sind die Wearables inzwischen zu einer respektablen Kategorie angewachsen, die im Jahr 2020 erstmals für ein Umsatzvolumen von mehr als einer Milliarde Euro steht“, erklärt Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der gfu Consumer & Home Electronics GmbH.

 

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